Monat: Oktober 2017

Ab Oktober 2017 dürfen Homo-Paare Kinder adoptieren. Bundespräsident Steinmeier (SPD) un­terzeichnete dieses Gesetz und macht sich dadurch mit-verantwortlich für die Kinder-Seelen, die ohne Vater und Mutter aufwachsen.

Deutsche Verwaltungs-Gerichte sind durch Asyl-Klagen lahmgelegt: Fast jeder 2. der 2 Mio. Zuwanderer (2015-2017) klagt.

Durch Geldspritzen erhält die Europäische Zentralbank (EZB) den Euro künstlich am Leben – auf Kosten der Sparer, die keine Zinsen mehr bekommen.

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7.000 Lebens-Bejahern in Berlin wurde 2015 der protestantische Dom für die Schluss-Andacht verweigert. Obendrein wurden diese durch Glockengeläut gestört. Der KURIER verleiht den Verantwortlichen für diese Lebensfeindlichkeit den „Goldenen Rossapfel“. Der nächste „Lebensmarsch“ ist Samstag (17.9.), 13 Uhr, beginnend am Bundeskanzleramt.

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Josef Pieper ist einer der bedeutendsten Menschen, die mir je begegnet sind. Ihm verdanke ich unendlich viel.

Als ich ihn zum ersten Mal sah, kannte ich ihn schon. Ein Freund hatte mir sein kleines Buch „Vom Sinn der Tapferkeit“ geschenkt, das mich zu einem Pieper-Fan machte. Und dann betrat er selbst den Hörsaal, groß, etwas gebeugt, aber irgendwie herrscherlich.

Worüber er gesprochen hat, weiß ich nicht mehr. Ich war fasziniert von seinem Vortrag und seiner Persönlichkeit. Aber er wird vom Menschen gesprochen haben, dem Thema seines Lebens. Doch nicht vom Menschen an sich, sondern vom Richtigsein des Menschen. Wann aber ist der Mensch „richtig“? Wann ist er wahrhaft „in Ordnung“? Dann, wenn er klug ist, gerecht, tapfer und maßvoll.

So aber kommt keiner auf die Welt, das muß jeder erst lernen. Diese natürlichen Eigenschaften müssen aber noch erhöht, bzw. gekrönt werden durch die übernatürlichen Vermögen Glaube, Hoffnung und Liebe. Erst dann ist der Mensch ganz richtig, ganz in Ordnung. – Der Mensch ist aber nicht nur eine sittliche Person, er hat auch Kultur, Sprache, Kunst, Musik, Wissenschaft, Technik, Staat, Recht usw. Auch das alles gehört zum Thema Piepers. Und so ist der Mensch der universalste „Gegenstand“, den man sich wählen kann.

Dabei legt Pieper keinerlei Wert darauf, etwas Neues zu sagen. Vielmehr bringt er die gesamte abendländische Tradition zur Sprache. Denn er glaubt, daß alles Wesentliche über den Menschen schon gefunden worden ist. Vieles davon steht bei Thomas von Aquin († 1274), den zu zitieren, er nicht müde wird. Und alles in größter sprachlicher Präzision und glasklaren Sätzen.

Josef Pieper hat alles, was er lehrte, auch gelebt. Er ist das Gestalt gewordene alte Wahre. Und nicht zuletzt darin besteht seine Faszination und Größe. Am 6. November vor zwanzig Jahren ist er in die Ewigkeit gegangen.
Werner J. Mertensacker

Ein Band mit allen sieben Büchern Piepers über die Tugenden ist im Buchhandel erhältlich. ISBN 987-3-7873-1782-0, Verlag Felix Meiner, 435 S., 29,90 Euro, Tel. 040-29 87 56-41

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Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig läßt Selbstmord-Medikamente auf Antrag für Schwerkranke zu.

Das ist ein Irrweg, denn wer wird als erster zu diesen Medikamenten greifen? Diejenigen, deren Freiheit durch Schmerz und Leid am stärksten eingeschränkt ist: Schwerstkranke, Arme, Hilflose, von anderen Abhängige. Derjenige, dessen Willen durch Leid geschwächt ist.

Jeder hat gesellschaftliche, körperliche und seelische Grenzen. Freiheit ist immer nur in diesem Rahmen denkbar. Die Willensfreiheit ist neben gesellschaftlichem Druck und genetischer Veranlagung der dritte Faktor bei Entscheidungen.
Der freie Wille des einzelnen aber verantwortet sich allein gegenüber GOTT: Auch der Kranke und Leidende besitzt ihn und ist aufgefordert, ihn zur Ehre GOTTES zu gebrauchen. Auch wenn die Gesellschaft oder der Mitmensch etwas Anderes gutheißt. Der GOTT-Mensch JESUS gibt am Kreuz ein Beispiel: Vor dem Todeskampf weist er den Betäubungstrank der Frauen zurück und verschließt sich jedem Haß auf seine Peiniger. Stattdessen vergibt er Seinen Mördern und entschuldigt sie beim Vater: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23, 34) und stirbt mit den Worten: „Vater, in Deine Hände lege ich Meinen Geist.“ (Lk 23, 46).

Die eigene Würde ist zu achten, weil sie uns verliehen ist. Sie ist nicht mit eigener Kraft erworben oder erkämpfbar: Die Menschenwürde existiert von der Zeugung an. Der gläubige Christ bekommt in der Taufe eine noch höhere Würde vom drei-einen GOTT geschenkt: Durch das Abwaschen der Erbsünde wird er GOTTES-Kind, der Himmel steht ihm offen. Zugleich aber hat er die Verpflichtung, bei jeder Entscheidung bewußt im Sinne des Schöpfers mitzuwirken, so die Tauf-Gnade zu entfalten und sich der Sünde und dem Bösen zu verschließen.
Sr. M. Anja

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Als römischer Arzt rettet Lukas Kranke. Nach seiner Taufe Tausende von Seelen.

Er stammt aus einer reichen Familie in Antiochien (Syrien), ist Heide und von Beruf Arzt (Kol. 4,14). Etwa 10 Jahre nach der Kreuzigung CHRISTI fängt er Feuer, als er die Apostel in Antiochien über die Wunder JESU und Seine Auferstehung predigen hört (Apg. 2, 20). Er ist fasziniert, läßt sich taufen und wird ständiger Begleiter von Paulus. Zusammen reisen sie nach Troas, Philippi, Jerusalem, Rom. Der ehemalige Arzt, der ein feuriger Redner ist, hat bald den Beinamen: „Licht“ (Lukas).

Die Legenda aurea berichtet: St. Lukas glich der Sonne. Bis zum Tod des Paulus ist Lukas bei ihm (Tim. 4, 11) und hilft unermüdlich bei der Verkündigung des Evangeliums. Nach dem Martertod des Paulus wird Lukas Bischof von Theben (Böotien) und stirbt dort – oder nach anderen Quellen in Patras –  mit 84 Jahren ebenfalls als Martyrer.

Gedrängt und inspiriert vom HEILIGEN GEIST, schreibt Lukas die Lebensgeschichte JESU: das „Lukas-Evangelium“.

Als Arzt hatte er Genauigkeit gelernt: Er erforscht nun schrift-
liche Quellen-Texte, hört Augen- und Ohrenzeugen, interviewt
die GOTTES-Mutter persönlich, stützt sich auf die beiden bereits vorhandenen Evangelien von Matthäus und Markus.

Seine persönliche Note in der Niederschrift der Lebensgeschichte des MESSIAS: die erbarmende Güte JESU. Der Leitgedanke: „Der Menschen-Sohn ist gekommen zu suchen und zu retten, was verloren war.“ (Lk 19, 10). Lukas ist derjenige Evangelist, der am meisten Fakten über Maria berichtet. Die Legende erzählt, Lukas sei der „Maler“ des ersten Marien-Bildes gewesen.

Das zweite große Werk des Lukas ist die Apostel-Geschichte – die Fortsetzung des Evangeliums. Hier berichtet er, was nach der Himmelfahrt JESU geschah. Seine kräftigen Worte haben ihm das Symbol des Stieres an die Seite gestellt. Sein Gedenktag ist der 18. Oktober.
Sr. Maria Anja

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Es ist vor gut 100 Jahren, am 13. Mai 1917. Erstmals überfällt Lenin mit einer Horde eine Kirche in Moskau und zerstört sie. In Rom wird am selben Tag Pius XII., der Warner vor dem Kommunismus, zum Bischof geweiht. Im portugiesischen Fatima hüten drei Kinder, 7, 9 und 10 Jahre alt, ihre Schafe, als zwei Blitze aufzucken. An einer Steineiche sehen Jacinta, Francisco und Lucia eine Frau in hellem Licht. Sie sagt – doch das hören nur die beiden Mädchen: „Fürchtet euch nicht! Ich bin vom Himmel.“ Sie sagt nicht: „Ich komme vom Himmel“, sondern sie verdeutlicht: Ich gehöre dazu. Lucia, die Älteste, fragt: „Was wünschen Sie?“ – „Kommt sechsmal hierher, immer am 13. jedes Monats!“ Zugleich bittet die Frau um das tägliche, schlichte Gebet des Rosenkranzes, den die Kinder schon kennen. „Wollt ihr euch Gott aufopfern?“ fragt die Frau. Sie wirbt nicht zuerst für den wankelmütigen Menschen, sondern für Gott. „Wollt ihr alle Leiden ertragen?“ Mutig sagen die Mädchen: „Ja!“ Die Frau verdeutlicht: „Wollt ihr Sühne leisten auch für die Sünden anderer?“ Buße – der Leitruf JESU!

Die in gläubigen Familien aufwachsenden Kinder nehmen ihre Zusage sehr ernst. Francisco, dem die Mädchen die Worte der Frau berichten, versteckt sich öfter, einmal sogar auf der Kanzel ihrer kleinen Dorfkirche, um in der Stille den Rosenkranz zu beten. Jacinta fängt an, Milch zu trinken, die sie sonst nicht mochte, und verzichtet auf die geliebten Weintrauben.

Haben solche freiwilligen Verzichte einen Sinn? Ja, wenn sie aus Liebe geschehen, um die Liebe zu Gott einzuüben. Bald müssen die Kinder viel Leid durchstehen. Selbst ihre Mütter wollen ihnen nicht glauben. Immer mehr Menschen ziehen am 13. mit zur Steineiche. Die Behörden greifen ein. Mit grausamen Methoden versucht man, die Kinder der Lüge zu überführen. Vor einem stark brennenden Ofen lügt man ihnen einzeln vor: „Wenn du nicht zugibst, daß du lügst, wirst du hier verbrannt, wie es schon den beiden anderen ergangen ist.“ Alle drei bleiben standhaft. So stark ist ihnen das Erlebnis mit der Frau, die sie als Maria sehen, ans Herz gegangen.

„Was ist denn Rußland?“

Als die Kinder von der Frau hören, es solle für Rußland gebetet werden, fragen sie später die Großen, was Rußland denn sei. Francisco bewegt besonders das ihm übermittelte Wort: „Tröstet euren Gott.“ Nachts weint er deshalb. Der 10jährigen Lucia sagt die Frau: „Du bleibst noch eine Zeitlang auf Erden. Jacinta und Francisco werde ich bald holen.“ Lucia wird 98 Jahre alt. Die Frau sagt: „Jesus will sich deiner bedienen, damit die Menschen mich erkennen und lieben.“ Das macht Lucia zu ihrer Lebens-Aufgabe. Vor allem gibt sie bis zu ihrem Tod den Wunsch weiter: Alle Bischöfe sollen gemeinsam mit dem Papst Rußland ihrem Herzen anvertrauen, dem ja auch Jesus selbst anvertraut wurde. „Weihen“ sagt die Frau. Und sie verheißt sogar: „Eines Tages wird das geschehen, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt.“ Noch steht das aus.

Damals verspricht die Frau etwas Besonderes für den 13. Oktober. 70.000 Menschen sind zusammengeströmt, verteilt über viele Kilometer. Sie erleben ein dreimaliges „Sonnenwunder“, sind zuvor von Regen durchnäßt und plötzlich durch die kreisende, herabstürzende Sonne getrocknet. Anwesende Gegner von Fatima sind völlig umgestimmt. Die erste dort errichtete Kapelle wird von Gegnern zerstört. Der zuständige Bischof prüft die Ereignisse 13 Jahre lang. Dann erkennt er sie als echt an. Doch lange sträubt sich die Kirche, die Kinder selig- oder gar heiligzusprechen. Kinder hätten noch keinen ausgeprägten Willen. Erst in den Jahren 2000 und 2017 kapitulieren die Vernunftler. Eine halbe Million Pilger strömt in Fatima zusammen, jenem Ort, der – ähnlich Lourdes – einen islamischen Namen trägt. Selbst der Koran leugnet nicht, daß Maria eine Jungfrau ist. Muß dann ihr Kind nicht übernatürlichen Ursprungs sein?
Pfr. W. Pietrek

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Vernunft-Ehe und mangelnder GOTTES-Bezug in Berlin. In den Bundestag ziehen ein: CDU/CSU (33 %), SPD (20,5 %), AfD (12,6 %), FDP (10,7 %), Linke (9,2 %) und  Grüne (8,9 %).

Die Mehrheit der Wähler erwartet von der neuen Regierung – nicht aber von GOTT und Seinen Geboten – die Lösung ihrer Probleme. Wie fatal die Entscheidung für eine Politik ohne konsequenten GOTTES-Bezug ist, zeigt ein Blick auf die europäische Geschichte.

Die „Vernunft“ regiert

Die Französische Revolution ist 1789 ausgebrochen. Frankreich steht vor dem Staatsbankrott. Der König beruft die Generalstände (Adel, Bürger, Klerus) ein: Der Adel aber beharrt weiterhin auf seiner Steuer-Freiheit, woraufhin das Bürgertum eine eigene National-Versammlung gründet und die Gesetzgebung in einem revolutionären Akt an sich reißt. 1789 werden alle Standesprivilegien abgeschafft, die Menschenrechte verkündet, Religions- und Gewissensfreiheit ausgerufen. Die kath. Kirche wird zugunsten der Staatskasse enteignet, Kleriker werden nur noch vom Staat bezahlt. 1790 werden die Klöster geschlossen, und die Priester müssen einen Eid auf die neue Zivil-Verfassung ablegen. Jeder Eid-Verweigerer gilt als Staatsfeind und muß Frankreich verlassen. Die Mehrheit der Priester geht in den Untergrund. Andere 40.000 kath. Priester suchen in Deutschland Asyl.

Das Volk regiert

1792 übernimmt der linksradikale Jakobiner-Konvent unter Robes­pierre die Regierung. Terror-Herrschaft in der jetzt ausgerufenen Republik: Zehntausende Franzosen sterben unter der Guillotine (Fallbeil) als „Feinde der Republik“: Adlige, Monarchisten, gemäßigte Bürgerliche, Katholiken. Unter ihnen König Ludwig XVI. und seine Frau Marie-Antoinette. 1793 wird die Notre-Dame-Kirche in Paris zum „Tempel der Vernunft“ umgestaltet. In durchsichtigem weißen Gewand und roter Jakobiner-Mütze wird die Opern-Sängerin Maillard als „Göttin“ auf dem Hochaltar mit Weihrauch verehrt. Christliche Feiertage werden abgeschafft, der „Kalender der Revolution“ eingeführt. Mord, Terror und Spitzelsystem ersetzen den christlichen Glauben, Moral, Sitte und Ge­rechtigkeit. Dann aber wird 1794 Robespierre selbst gestürzt und hingerichtet. Frankreich begehrt gegen das Terror-Regime der Linken auf. 1814 kehrt es zum Königtum zurück.

Herzens-Wandel wichtig

„Ohne GOTT ist alles erlaubt!“ warnt der russische Schriftsteller Dostojewski († 1881). Die Einhaltung der 10 Gebote (2 Mose 20) sind das Minimum an GOTTES-Furcht, das eine Politik zeigen muß, um eine dauerhafte Stabilität im Land zu gewährleisten: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehe-brechen! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut! Und: Du sollst keine anderen Götter neben MIR haben! Jede Entscheidung der Politiker und Wähler muß diese Perspektive im Blick haben, um nicht im links- oder rechtsextremistischen Terror-Staat zu enden oder in einer unregierbaren Demokratie mit Weimarer Verhältnissen, wo Konsens-Bildung aufgrund der Meinungsvielfalt und der vielen Splitterparteien unmöglich ist. Der dringende Appell an alle Verantwortlichen: Stellen Sie die Lehre JESU konsequent in den Mittelpunkt aller politischen Entscheidungen! König David († 970 v. CHR.) und König Salomon († 931 v. CHR.) regieren weise und bringen Israel zu Blüte und Wohlstand, solange sie JAHWE verehren. Salomos Reich geht erst unter, als der Herrscher in Vielweiberei verfällt und die Götter seiner heidnischen Frauen zu verehren beginnt. – Heute ist noch Zeit zum Herzens-Wandel.
Sr. Maria Anja

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