Seit langem versucht die staatliche Bildung und Erziehung, sexuelle Vielfalt in Deutschland einzuführen. Für das Prinzip der sexuellen Vielfalt gelten alle sexuellen Praktiken als gleichberechtigt und gleichwertig. Spätestens Zwölfjährige lernen alle sexuellen Praktiken kennen. Und das sind immerhin ein paar Dutzend.
Das ist eine Einladung, wenigstens die eine oder andere einmal auszuprobieren. Und wenn das dann vor der Klasse pantomimisch dargestellt wird, ist das eine weitere Hilfe für eigene Versuche.
Das Prinzip „sexuelle Vielfalt“ wird als wissenschaftlich begründet ausgegeben, um Kritik daran zu verhindern. Doch es ist eine Ideologie, welche die ganze Gesellschaft verändern will. Man kann alle sexuellen Praktiken als gleichberechtigt betrachten – doch gleichwertig sind sie nicht. Die Geschlechtsorgane sind eindeutig auf die Zeugung neuen Lebens hin gestaltet und nur für die durch die Liebe geschützte Begegnung von Mann und Frau bestimmt. Auch sozial sind die sexuellen Praktiken keineswegs gleichwertig. Es gibt sozial schädliche und sozial nützliche. Sozial nützlich sind nur die Praktiken, die auf die Fortpflanzung bezogen sind, weil sie das Volk stärken und erhalten. Homosexuelle Praktik z.B. ist sozial schädlich, weil sie sich der Fortpflanzung verweigert und nur am Lustgewinn interessiert ist. Sie tut nichts für Volk und Land.
Dennoch fordert sie Gleichstellung mit der Ehe und allen ihren Rechten, z.B. steuerliche Vorteile für Lebenspartnerschaften.
Die Ehe ist eine Einrichtung, die auf Dauer bestimmt, „was getan werden muss“. Die Homosexualität muss nicht getan werden – wozu auch. Mit der Einrichtung zahlreicher sexueller Praktiken wird die Ehe verdrängt. Bevorzugt wird, was bequemer ist und keine Pflichten auferlegt. Je mehr die sexuelle Vielfalt sich verbreitet, umso geringer wird die Zahl der Kinder. Das ist der Endzweck sexueller Vielfalt. Mit der Vermehrung sexueller Verfahren vermehren sich auch die Ansteckungen. Und das geht zu Lasten der Krankenkassen. Und wenn es doch zu einer Schwangerschaft kommt und das Kind „weggemacht“ wird, ist auch das zum Schaden der Gesellschaft.
Alle sexuellen Praktiken, außer der ehelichen, vermeiden die Fortpflanzung und sind deshalb schädlich. Man hat den Eindruck, dass sexuelle Vielfalt ein Großangriff auf das deutsche Volk ist, um es in den Untergang zu führen.
Werner J. Mertensacker