Täuferinnen in Essen

Anscheinend ist nun der Genderismus tatsächlich im Ruhrgebiet eingezogen, denn im Bistum Essen sind erstmals 17 Pastoral- und Gemeinde-Referentinnen kirchlich beauftragt, Taufen zu spenden.

Daß nur geweihte Priester und Diakone das Sakrament der Taufe gültig vollziehen, scheint die Damen in Essen nicht zu stören.
Begründung:
Die rückläufige Zahl von Diakonen und Priestern mache den Tauf-Einsatz von Frauen nötig.
Zwar dürfen seit der Ur-Kirche Diakone das Sakrament der Taufe spenden (Apg 8,38), doch sind diese seit jeher männlichen Geschlechts.
Die Not-Taufe darf sogar jeder Christ – also männliche und weibliche Laien – spenden, doch nur im Falle der Lebensgefahr des Kindes. Das ist etwas ganz anderes als der Kurs für die 17 TäuferInnen in Essen. Die katholische Tradition protestiert:
Das Diakonat ist Vorstufe zur Priesterweihe und seit JESUS den Männern als SEINEN Stellvertretern vorbehalten. Die Zahl der Priester im Bistum Essen wird nicht steigen, auch wenn Rom eine Ausnahme-Genehmigung für TäuferInnen erteilt.
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