Unzählige Debatten in den USA, Kanada, Schweiz, Holland und Großbritannien diskutieren aktive Sterbehilfe für Lebensüberdrüssige. Für uns Christen aber ist der Tod nicht zu fürchten, sondern wir gehen heim zu GOTT.
JESUS CHRISTUS sagt von Sich und vom VATER: „ICH bin ein GOTT des Lebens, nicht des Todes!“ Jede Art von Mord – auch der Selbstmord – ist schon den Juden im Alten Testament ein Greuel.
Ja sogar eine schwere Sünde, denn sie beweist mangelndes Vertrauen in GOTT.
Der GOTT-Mensch JESUS verkündet uns die wunderbare Hoffnung: „Wer Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit.“ Als ER in den Himmel auffährt, segnet er die Umstehenden und verheißt ihnen den HEILIGEN GEIST, der sie leiten wird, bis CHRISTUS am Ende der Zeiten als Richter über Lebende und Tote wiederkommen wird.
ER wird barmherzig und gerecht richten, so daß jeder, welcher im Leben Barmherzigkeit, Güte und Glauben gezeigt hat, mit CHRISTUS im Himmel – der ewigen Freude – sein wird. Hierauf gilt es, unser Augenmerk zu richten, wenn über einen „würdevollen Tod“ gerätselt wird.
„Unser Glauben ist es, der die Welt überwindet!“, mahnt Paulus. Würde beweist, wer trotz unerträglicher Schmerzen liebt. Wer nicht feige das Handtuch wirft, sondern tapfer wie JESUS CHRISTUS am Kreuz Seinen Todeskampf mit den Worten der Verzeihung besteht, ausgesöhnt mit sich, dem Nächsten und GOTT.
Das kostet Kraft. Leiden in Würde will im Leben eingeübt sein. Aber GOTT läßt uns nicht allein:
Jedem, dem ER ein Kreuz schickt, gibt er auch die Kraft, es zu tragen.
Nur selbstgemachte Kreuze führen zu Verzweiflung und ewigem Tod. Beten wir also schon in guten Tagen, dann müssen wir uns keine Sorgen über einen „unwürdigen Tod“ machen. Denn auch das wäre nur verletzter Stolz, angesichts des Todes-Leidens unseres GOTTES JESUS CHRISTUS.
Pfr. W. Pietrek
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