Schlagwort: Sterbehilfe

Das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe erklärt am Aschermittwoch 2020: Beihilfe zum Selbstmord ist von jetzt an erlaubt, damit der Einzelne „sein Recht auf selbstbestimmtes Sterben wahrnehmen kann“.

Damit übertreten die Richter das  3.300 Jahre alte Tötungs-Verbot der Bibel, das 5. Gebot GOTTES. Das Gebot aber beruht auf der Tatsache:

Kein Mensch gehört sich selbst, weil er sich nicht selbst erschaffen hat, sondern er gehört GOTT, dem Schöpfer.

CM-Broschüre: Befreit im Namen JESU (2 €)

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Unzählige Debatten in den USA, Kanada, Schweiz, Holland und Großbritannien diskutieren aktive Sterbehilfe für Lebensüberdrüssige. Für uns Christen aber ist der Tod nicht zu fürchten, sondern wir gehen heim zu GOTT.

JESUS CHRISTUS sagt von Sich und vom VATER: „ICH bin ein GOTT des Lebens, nicht des Todes!“ Jede Art von Mord – auch der Selbstmord – ist schon den Juden im Alten Testament ein Greuel.
Ja sogar eine schwere Sünde, denn sie beweist mangelndes Vertrauen in GOTT.
Der GOTT-Mensch JESUS verkündet uns die wunderbare Hoffnung: „Wer Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit.“ Als ER in den Himmel auffährt, segnet er die Umstehenden und verheißt ihnen den HEILIGEN GEIST, der sie leiten wird, bis CHRISTUS am Ende der Zeiten als Richter über Lebende und Tote wiederkommen wird.
ER wird barmherzig und gerecht richten, so daß jeder, welcher im Leben Barmherzigkeit, Güte und Glauben gezeigt hat, mit CHRISTUS im Himmel – der ewigen Freude – sein wird. Hierauf gilt es, unser Augenmerk zu richten, wenn über einen „würdevollen Tod“ gerätselt wird.
„Unser Glauben ist es, der die Welt überwindet!“, mahnt Paulus. Würde beweist, wer trotz unerträglicher Schmerzen liebt. Wer nicht feige das Handtuch wirft, sondern tapfer wie JESUS CHRISTUS am Kreuz Seinen Todeskampf mit den Worten der Verzeihung besteht, ausgesöhnt mit sich, dem Nächsten und GOTT.
Das kostet Kraft. Leiden in Würde will im Leben eingeübt sein. Aber GOTT läßt uns nicht allein:
Jedem, dem ER ein Kreuz schickt, gibt er auch die Kraft, es zu tragen.

Nur selbstgemachte Kreuze führen zu Verzweiflung und ewigem Tod. Beten wir also schon in guten Tagen, dann müssen wir uns keine Sorgen über einen „unwürdigen Tod“ machen. Denn auch das wäre nur verletzter Stolz, angesichts des Todes-Leidens unseres GOTTES JESUS CHRISTUS.
Pfr. W. Pietrek

CM-Buch: Wunder heute – GOTT ist da (5 €)

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Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig läßt Selbstmord-Medikamente auf Antrag für Schwerkranke zu.

Das ist ein Irrweg, denn wer wird als erster zu diesen Medikamenten greifen? Diejenigen, deren Freiheit durch Schmerz und Leid am stärksten eingeschränkt ist: Schwerstkranke, Arme, Hilflose, von anderen Abhängige. Derjenige, dessen Willen durch Leid geschwächt ist.

Jeder hat gesellschaftliche, körperliche und seelische Grenzen. Freiheit ist immer nur in diesem Rahmen denkbar. Die Willensfreiheit ist neben gesellschaftlichem Druck und genetischer Veranlagung der dritte Faktor bei Entscheidungen.
Der freie Wille des einzelnen aber verantwortet sich allein gegenüber GOTT: Auch der Kranke und Leidende besitzt ihn und ist aufgefordert, ihn zur Ehre GOTTES zu gebrauchen. Auch wenn die Gesellschaft oder der Mitmensch etwas Anderes gutheißt. Der GOTT-Mensch JESUS gibt am Kreuz ein Beispiel: Vor dem Todeskampf weist er den Betäubungstrank der Frauen zurück und verschließt sich jedem Haß auf seine Peiniger. Stattdessen vergibt er Seinen Mördern und entschuldigt sie beim Vater: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23, 34) und stirbt mit den Worten: „Vater, in Deine Hände lege ich Meinen Geist.“ (Lk 23, 46).

Die eigene Würde ist zu achten, weil sie uns verliehen ist. Sie ist nicht mit eigener Kraft erworben oder erkämpfbar: Die Menschenwürde existiert von der Zeugung an. Der gläubige Christ bekommt in der Taufe eine noch höhere Würde vom drei-einen GOTT geschenkt: Durch das Abwaschen der Erbsünde wird er GOTTES-Kind, der Himmel steht ihm offen. Zugleich aber hat er die Verpflichtung, bei jeder Entscheidung bewußt im Sinne des Schöpfers mitzuwirken, so die Tauf-Gnade zu entfalten und sich der Sünde und dem Bösen zu verschließen.
Sr. M. Anja

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