Der staatliche Druck wächst. Inzwischen hat sich die große Mehrheit der chinesischen Priester und Ordensfrauen in die staatlichen Religions-Register eingetragen.
Wer sich nicht meldet, muß mit Verhaftung rechnen. So die neue Bestimmung von 2024. Doch in den vom Staat kontrollierten Gottesdiensten wird der atheistische Staatskult erzwungen. Die missa tridentina ist verboten. Wer sie feiern will, muß in die geheime „Untergrund-Kirche“ mit der klassischen Liturgie ausweichen. Politisch verbündete sich China im Juli mit den Muslimen im Nahen Osten: 14 Palästinenser-Organisationen, die sich bislang bekämpften, schlossen Frieden in Peking, um gemeinsam mit chinesischer Rückendeckung, d.h. der sog. „chinesischen Neutralität“, Israel zu erobern.
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