In der heutigen Form geht er auf den Karthäuser-Mönch Dominikus zurück. Seit 1409 tritt er den Siegeszug durch die Welt an, mit Kreuz und 59 Perlen.
Die Gottesmutter selbst bittet die Menschheit inständig und wiederholt darum, täglich den Rosenkranz zu beten: In Lourdes 1854, in Fatima 1917, in Garabandal 1962 und an anderen Orten.
Zahlreiche wunderbare Berichte existieren, die GOTTES Wirken mit Hilfe des Rosenkranzes schildern. Auch Sr. Anja und ich beten den Rosenkranz jeden Tag, denn wir lieben es, das Leben JESU mit den Augen der Muttergottes zu betrachten.
Einer meiner Rosenkränze hängt in einem Sporthotel in Moskau, wo ich in den 1980er Jahren eine hl. Messe feierte und – da kein Kreuz vorhanden war – einfach den Rosenkranz an die Wand hängte. Als ich Mutter Teresa einmal in Berlin beim Katholikentag eine größere Spende feierlich zu überreichen hatte, fiel ihr Rosenkranz zu Boden.
Pater Otto Maier SJM, der neben ihr stand, hob ihn auf und wollte ihn gern tauschen. Doch sie schüttelte den Kopf, denn sie hielt an ihrem eigenen Rosenkranz fest. Dann wieder auf einem CM-Besinnungstag in Altötting in den 1990er Jahren: Auf unsere Bitten hin ließ sich der blinde Pfarrer Wilhelm Schamoni (†1991), im Rollstuhl zu uns fahren, um uns zu segnen. Dabei bat mich seine Betreuerin, ihm einen Rosenkranz zu beschaffen, der, ins Licht gehalten, leuchtende Perlen erkennen ließ. Meine Pilger in Fatima beschafften gleich zwei solcher Rosenkränze, so daß meine erblindete Mutter auch einen erhielt. PWP
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