Im heiligsten Augenblick des hl. Meßopfers herrscht in Deutschland Verwirrung. Denn kath. Priester beten über den Kelch mit Wein, daß JESU Blut „für euch und für ALLE vergossen wird“.
Das ist jedoch nicht korrekt, denn es heißt seit alters her in der kath. Tradition: Das Blut, das „für VIELE vergossen wird“. Gemeint sind die Gläubigen. Wer also nicht an JESUS CHRISTUS als den Messias glaubt, und daß er als Sühne-Opfer für unsere Sünden am Kreuz starb, der kann auch nicht erlöst werden. Und kann daher auch nicht kommunizieren. Schon Papst Benedikt XVI. (†2022) forderte alle auf, wieder „für viele“ zu beten, damit keiner All-Erlösungs-Lehre Raum gegeben wird. Doch die deutschen Bischöfe haben sich damals anders als Rom entschieden und ermahnen ihre Bistums-Priester nicht zum korrekten Gebrauch der Wandlungs-Worte. Die Fehl-Übersetzung „für alle“ ist bis heute in vielen Kirchen üblich. Im Frühjahr 2024 aber stellt Rom fest, daß es „ein schwerwiegender, unerlaubter Akt“ ist, Form oder Inhalt eines Sakramentes zu ändern. Die Kirche sei „Dienerin der Sakramente“ und nicht ihre Herrin.
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