Franziskus entschied, ab 2024 argentinischen Benediktinerinnen das Kloster „Mater Ecclesiae“ in den Vatikanischen Gärten anzuvertrauen.
Zwischen 2013 und 2022 lebte und starb dort der emeritierte Papst Benedikt XVI.. Der jetzige Papst Franziskus lebt seit 2013 im Gästehaus des Vatikan. Die üblichen Papst-Räume im Vatikan stehen seit dem Auszug Benedikts ins Kloster „Mater Ecclesiae“ leer. Auch erklärte Franziskus am Jahres-Ende 2023, daß er sich nach seinem eigenen Tod nicht im Vatikan, sondern in der Kirche „Maria Maggiore“ beisetzen lassen möchte. Die Benediktinischen Ordensfrauen, die 2024 in die Vatikanischen Gärten einziehen, haben die Aufgabe, für den Papst zu beten. Alle 5 Jahre wechselt die Ordens-Gemeinschaft entsprechen langer Tradition:
Klarissen begannen mit dem Gebet dort 1994, gefolgt von Unbeschuhten Karmeliterinnen 1999 und Benediktinerinnen 2004. Danach kamen Salesianerinnen (2009) und zuletzt vier geweihte Jungfrauen (2013) der Gemeinschaft „Memores Domini“, die auch Benedikt XVI. nach seiner Emeritierung betreuten, bis er 2022 starb.
Buch: Weltreligionen: Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum (15 €)