Rom ordnet im Frühjahr 2023 an, daß keine hl. Messe im alten Ritus mehr in einer Pfarrkirche gefeiert werden darf, es sei denn, der Priester holt sich die Erlaubnis dazu persönlich in Rom.
Praktisch läuft diese Anfrage über den Bischof der entsprechenden Diözese.
Neu an dieser Regelung ist:
Bisher konnten Bischöfe einzelnen Priestern erlauben, die klassische Liturgie zu feiern. Jetzt ist das verboten.
Die Bischöfe müssen sich für solch eine Erlaubnis die Genehmigung in Rom holen. Ebenso, wenn sie eine Kirche für den alten Ritus zur Verfügung stellen.
Damit verstößt Rom sein Herz-Stück aus dem eigenen Haus:
Die Feier des hl. Meßopfers im klassischen Ritus wurde seit jeher zelebriert, über 2000 Jahre lang. Sie jetzt zu verbieten bzw. verwaltungstechnischen Hürden zu unterwerfen, ist eine Häresie. Rom schadet sich selbst. Die ersten Untergrund-Gemeinden im klassischen Ritus sind längst entstanden.
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