Offener Brief an H. H. Pfr. Prof. Dr. Georg May, Mainz
Hochwürdiger Herr Prof. Dr. May,
wir freuen uns, daß GOTT einen so tiefgläubigen Priester wie Sie noch im 97. Lebensjahr wirken läßt:
Am Altar und im Beichtstuhl, als Kirchenrechtler und Schriftsteller. Seit Jahrzehnten gehören Sie auch zu den KURIER-Lesern.
Geboren in Schlesien, wurden Sie mit 19 Jahren aufgrund des II. Weltkrieges von Ihren Eltern und Ihrer Schwester getrennt und ausgewiesen. Noch heute beklagen Sie dies als „ein ungeheuerliches Verbrechen“.
1951 werden Sie in der DDR zum Priester geweiht und gehen später zum Studium des Kirchenrechts nach München. Ohne das selbst anzustreben, werden Sie 1957 Professor für Kirchenrecht und kommen 1960 nach Mainz. In zahlreichen Veröffentlichungen – wie z.B. „Die Ökumenismusfalle“ und „300 Jahre gläubige und ungläubige Theologie“ – aber auch mit über 2.000 Predigten im Internet helfen Sie als Seelsorger mit, den wahren katholischen Glauben zu verkünden.
Zur Ehre GOTTES und zur Rettung der Seelen. Jetzt sind auch Ihre Memoiren erschienen. Sie selbst halten immer treu an der missa tridentina fest. 2009 werden Sie mit dem Gregorius-Orden geehrt, später mit der Würde des Apostolischen Protonotars.
Wir danken GOTT, daß ER Sie der Kirche geschenkt hat!
Ihre KURIER-Redaktion
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