Trotz Veto aus Rom will der „Synodale Weg“ weitertagen und eine „neue Kirche“ aufbauen, so der Leiter der deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg Georg Bätzing.
„Wir sind einen Meilenstein vorangekommen! Diese Kirche ist in der Lage, sich zu verändern.“ Auch die Präsidentin des ZdK, Irme Stetter-Karp, will weiterkämpfen für alles „noch nicht Erreichte“. Denn: „Der Synodale Weg fängt jetzt erst richtig an!“ Dazu gehören: Priestertum der Frau und Diakoninnen-Weihe, Beteiligung von Laien an der Bistums-Leitung, Dauerhaftigkeit des Synodalen Gremiums in Deutschland.
Durchgesetzt wurden im Schluß-Dokument des Synodalen Wegs im März 2023 bereits: Segnungen für Homosexuelle mit eigenen liturgischen Texten und die Aufnahme von trans- und intergeschlechtlichen Personen ins Taufregister der Pfarrämter. Alles häretische Akte im Alleingang entgegen der tausendjährigen Lehre der Kirche und der Lehre JESU. Positiv: Bei den 15 Beschlüssen vom März handelt es sich um „Empfehlungen“, die in den 27 Diözesen durchgesetzt werden können, je nach Ermessen des jeweiligen Bischofs. Bischof Bätzing allerdings fordert, daß zukünftig auch auf Welt-Ebene ein „Synodales Gremium“ entscheidet, zusammen mit Papst Franziskus.
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