Es ist schwierig, einen Menschen zu trösten. Umso schwieriger die Aufforderung der GOTTES-Mutter in Fatima (1917): „Tröstet euren GOTT!“ Braucht denn GOTT Trost in Seiner Glückseligkeit?
Ja, denn GOTT leidet an den Sünden der Menschen. Was wir einander antun, spürt ER umso mehr, da ER in uns wohnt.
JESUS sagt: „Was ihr einem Meiner Brüder angetan habt, habt ihr MIR getan!“
Zahlreiche Madonnen-Statuen in aller Welt weinen im 20. Jahrhundert Blut-Tränen über die Herzlosigkeit und Sünden der Menschen. Sind wir nicht alle Geschöpfe GOTTES und zur Liebe geboren?! Das schmerzt GOTT. Auch wenn der GOTT-Mensch JESUS von den Toten auferstanden ist und für immer im verklärten Leib im Himmel thront.
Daß GOTT vollkommene Freude im Himmel empfindet, gleichzeitig aber unendliches Leid über die dauernden Sakrilegien und Kriege der Menschen, bleibt ein Paradoxon und Geheimnis.
ER ist liebens- und leidensfähig.
Es schmerzt IHN, wenn ein Auftrag, den Seine Mutter 1929 Sr. Lucia überbringt, nicht beachtet wird: Jeden 1. Samstag im Monat die Sühne-Kommunion zu empfangen.
Zur Wiedergutmachung für eigene und fremde Sünden. Dann weint GOTT. Wer aber aktiv sich bemüht, die Sünde zu meiden, Gutes tut und ständig den Willen GOTTES zu erfüllen versucht, dem gilt JESU Wort: „Selig die Trauernden. Denn sie werden getröstet werden“ (Mt 5,4).
Buch: Fatima aktuell (10 €)