Immer mehr Christen werden in Pakistan ermordet. Selten werden die Mörder durch den muslimischen Staat bestraft.
Wenn es zu Prozessen kommt, ziehen sich diese in die Länge. 2022 erregt Aufsehen, daß muslimische Arbeitskollegen des Christen Shahzad Masih (35), die ihn zu Tode folterten, zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Eine Ausnahme. Intensiv eingesetzt für die Bestrafung von Masihs Mördern hatte sich der im deutschen Korbach ansässige Sabatina-Verein. Der Verein stellte einen Anwalt für die Familie des ermordeten Shahzad Masih. Zudem wurde seine Familie an einen sicheren Ort gebracht und versteckt. Besonders dankbar war Younas Masih (63), der Vater des Ermordeten. In seinem Dank an Sabatina sagt er: „Als mein Sohn von Islamisten ermordet wurde, suchten wir überall nach Gerechtigkeit, die man in Pakistan so selten erfährt.“
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