Monat: November 2020

27 deutsche Ärzte baten die Bischöfe, das in Corona-Zeit erlassene Verbot der Mundkommunion aufzuheben und hatten Erfolg.
Sie führten u. a. folgende Gründe an:

Der Priester berührt die Lippen der Kommunizierenden nicht. Schon vor Beginn der missa tridentina faßt allein der Priester die Hostien-Patene und den Kelch an. Nach der Wandlung legt er ständig Daumen und Zeigefinger zusammen. Mund-Kommunion bei knieenden Gläubigen gefährdet diese weniger als Hand-Kommunion, da der Priester dem Kommunizierenden nicht nahekommt.
Und: Beim Empfang der Mund-Kommunion atmet der Kommunizierende leicht ein, so daß auch er den Priester nicht ansteckt. Selbst desinfizierte Hände – wie in Gottesdiensten mit Hand-Kommunion verpflichtend ist – reichen nicht aus, denn die Hände von Gläubigen bleiben nicht die ganze Messe hindurch keimfrei, z. B. durch Kontakte mit der Kirchenbank.
Die Mediziner weisen auch darauf hin: In der Schweiz gab es keinen Corona-Anstieg, obwohl Mund-Kommunion nicht verboten war. In Österreich erlaubte die Bischofs-Konferenz bereits vor Monaten die Mund-Kommunion. Ebenso andere EU-Länder.
Und: In allen Jahrhunderten hielt die Kirche an der Mund-Kommunion fest. Erst in den 70er Jahren wird Hand-Kommunion auf Initiative deutscher Einzel-Bischöfe als Ausnahme von Rom erlaubt. In allen Ländern, die diese Ausnahme zur Regel machten, sank und sinkt die Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Altarsakrament.
Harmut Mantel

CM-Verteilblatt: Erklärung Hl. Meßopfer / Mund- oder Handkommunion?

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Ein Elektronen-Mikroskop, das 1 Milliardstel von 1cm erkennt, haben 3 deutsche und 1 tschechisch-britischer Physiker entwickelt.

Gemeinsam erhalten sie den erst 2008 gestifteten und alle 2 Jahre verliehenen Kavli-Preis, der 1 Million Dollar beträgt.
Der norwegische Erfinder Fred Kalvi (†2013) hat den Preis gestiftet, den König Harald V. überreicht. Kalvi tritt aber nicht in Konkurrenz zu den 1895 von Alfred Nobel (†1896) gestifteten Preisen.
Der Kavli-Preis will die Wissenschaft zum Wohl der Menschheit voranbringen. Gut so!

Christen aber wissen:
Ohne GOTT kein Wohl der Menschheit. Nur wer seine Seele GOTT hinhält und sie von IHM im Gebet durchdringen läßt, findet inneren Frieden. „Unruhig ist mein Herz, bis es Ruhe findet in DIR, mein GOTT“, bekennt der hl. Augustinus (†430).
Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele?“, fragt JESUS (Mk 8,36).
Suchet zuerst das Reich GOTTES – alles andere wird euch dazugegeben!“ ist JESU Antwort an uns (Mt 6, 33).
Das müssen wir uns jeden Tag aufs Neue vor Augen führen. Materielles kann zwar die äußeren Bedürfnisse des Menschen befriedigen, doch die innere Freude kann allein GOTT schenken.
Und dafür sind wir auf der Erde: IHN zu suchen und zu finden. Nehmen wir uns diese Suche bewußt für den kommenden Monat vor: Jeden Tag beginnen mit einem Anruf an JESUS und unserem Vertrauen, daß ER alles vermag: „JESUS, DIR leb ich, DIR sterb ich, DEIN bin ich tot und lebendig!“ Die größten Preisträger sind diejenigen, die sich selbstlos und unbekannt für GOTTES Reich einsetzen.
Klaus Jerusalem
CM-Buch: Große Deutsche (5 €)

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Feierlich auf einem Samtkissen übergibt Bürgermeister Luigi Brugnaro die Schlüssel der Großstadt an die GOTTES-Mutter, um die 260.000 Einwohner der Lagunenstadt ihrem Schutz zu unterstellen: Die Jungfrau Maria ist jetzt Regentin von Venedig.

Viele Italiener haben einen tiefen Glauben, der sich in Corona-Zeiten bewährt. Öffentlich und medien-wirksam wird dieser Glaube bezeugt. Auch in Siena läßt sich Erzbischof Augusto Paolo Lojudice – stellvertretend für die Gottesmutter Maria – die Stadtschlüssel vom Bürgermeister überreichen.
Die Stadtpatronin Katharina von Siena (†1380), gottgeweihte Jungfrau und Heilige, freut sich mit. In einem anderen Ort Italiens zieht ein Pfarrer, den Rosenkranz betend, durch die Stadt, mit Mikrophon in der Hand und das Kreuz vorantragend.
Wiederum ein anderer Priester in einem anderen italienischen Städtchen segnet seine Heimat mit dem Allerheiligsten, von brennenden Kerzen begleitet.
Dann erteilt er den Segen in alle Himmelsrichtungen, um Schutz für seine Gemeinde zu erflehen.
Die CM bietet den SCHOTT mit den Meßtexten für jeden Tag an mit dem Aufruf, jeden Tag das hl. Meßopfer geistig mitzufeiern und sich in der geistigen Kommunion mit JESUS zu vereinigen, sofern eine Teilnahme an einem Gottesdienst in der Kirche staatlich verboten ist.          
Pfr. W. Pietrek

CM-Buch: SCHOTT (50 €)

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