Spanien: Sturm auf die Kathedrale

Polizei stürmt die Kathedrale, während Erzbischof Francisco Javier Martinez in Granada die Karfreitags-Liturgie zelebriert.

Dabei sind in der großen Kathedrale, die 900 Menschen Platz gibt, nur 20 Gläubige anwesend, als der Erzbischof die hl. Messe am Karfreitag 2020 zelebriert. Gerade kann er noch den Meßbesuchern sagen: „Beim Hinausgehen erhält jeder die hl. Kommunion!“ Dann wird das Gotteshaus durch die Polizei geräumt.

Doppelt sakrilegisch ist diese staatliche Ordnungsmaßnahme vor dem Hintergrund, daß die sozialistische Regierung Spaniens zeitgleich Muslimen während der Karwoche 2020 eine Sonder-Genehmigung gab: Sie dürfen trotz Ausgangssperre an bestimmte Orte reisen, um Lebensmittel für den Ramadan einzukaufen. Selbst die Polizei-Gewerkschaft ist erstaunt, weil Reisen untersagt sind, um die Ausbreitung von Corona zu verhindern.

Die von der Polizei am Karfreitag gestürmte Kathedrale ist Spaniens Symbol für die Befreiung vom Islam im Jahr 1492. Etwa 700 Jahre hatte die Rückeroberung durch die Christen gedauert. Dann aber re-christianisierten die Spanier 1492 ihre Kathedrale wieder, die lange eine Moschee gewesen und auf den Trümmern einer zerstörten Kirche als Moschee erbaut worden war.

Nach dem Polizei-Sturm der Kathedrale am Karfreitag 2020 verweist der Erzbischof darauf, daß sich in jedem spanischen Supermarkt derzeit mehr Menschen aufhalten als die 20 Gläubigen in seiner Riesen-Kathedrale. Hinzukommt: Kirchen aufzusuchen, ist in Spanien in der CORONA-Zeit erlaubt, wenn der Abstand eingehalten wird. Doch die sozialistische Regierung unter Pedro Sanchez ist an der Macht und zeigt ihr anti-katholisches Gesicht.
PWP

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