„Die Christen vor die Löwen!“

Immer werden Christen angegriffen, auch wenn viele Länder sich offiziell „zivilisatorisch“ zurückhalten.

Still werden Christen von Weltmenschen auch heute über den Tisch gezogen durch Gesetze, z. B. Mitfinanzierung von Abtreibungen über die Steuern bzw über die Krankenkassen.
Oder:
Aushängen pornographischer Bilder.
Oder:
Zwangsgebühren für miese Fernseh-Sendungen.
Es sind nicht nur Mitmenschen, die zu Verfolgungen anstacheln. Satan selbst ist immer aktiv und sucht sich seine Werkzeuge.
Der Historiker Tacitus (†120) beschreibt den Haß der Römer auf die Christen, die angeblich Feinde des Menschengeschlechts und des Staates seien. Anscheinend sah der Heide in GOTTES-Geboten einen Angriff auf seine persönliche Freiheit, Minderung seiner Lebensfreude.

Die „Abwehr der Bösen“ durch den römischen Staat: Christen kreuzigen, abfackeln, Tieren zum Fraß vorwerfen. – Der Christ Tertullian (160-220) berichtet: Für Natur-Katastrophen werden Christen verantwortlich gemacht. Im französischen Lyon existieren Ak­ten vom Jahr 177: Christen seien schuldig an „Majestäts-Verbrechen“ und der „Gottlosigkeit“. Erst werden sie öffentlich ausgepeitscht, wobei die Menge über die Sündenböcke johlt. Dann werden sie im Theater-Stadion Lö­wen vorgeworfen und notfalls durch Feuer zu Tod gebracht. Ähnlich in allen 10 großen römischen Christen-Verfolgungen.

Letztlich geht es gegen CHRISTUS selbst, auch bei weltweiten Angriffen auf Christen durch den Islam. Um so deutlicher haben sich Christen – im Seelenleben, im persönlichen Gespräch wie im öffentlichen Bekennen – zu JESUS zu stellen, um Irrende, Spötter und Verleumder mannhaft zu widerlegen. Indem wir gute Argumente wiederholt nachlesen, ha­ben wir uns auf solche Gespräche vorzubereiten. CHRISTUS verleiht uns die Kraft dazu, je intensiver wir mit Ihm leben. Auch von denen, die einst den Löwen vorgeworfen wurden, dachte mancher zuvor: „Das halte ich nicht durch.“ In der Arena war er erstaunt, woher seine Kraft dazu kam.
Pfr. W. Pietrek

CM-Broschüre: Christenverfolgung (2 €)    

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