Liao Yiwu ist ein chinesischer Dichter. Ihm gelingt es, nach Deutschland zu fliehen. Zuvor ist er lange in einem der berüchtigten chinesischen Gefängnisse. Hierzulande schreibt er weiter. Er will sein beschädigtes Selbstvertrauen heilen.
Ein Schlüssel-Erlebnis für ihn ist die Begegnung mit einem Mönch im Kerker. Der Mönch lehrt ihn: „Eine innere Freiheit existiert, die niemand nehmen kann.“ Das gilt auch für Christen, die – in China oder in Europa – von schrankenloser Fremdbestimmung umringt sind. Oder auch von grenzenloser angeblicher „Selbstbestimmung“.
Christen lassen sich nicht von verwilderter „Freiheit“ anstecken.
Sie ist – wie jede Sünde – zunächst zum Null-Tarif zu haben, hinterläßt aber ihre Gift-Spuren mit Langzeit-Wirkung.
„Wehret den Anfängen!“ sagten die Alten, um zu zeigen: Die Jugend ist die kostbarste Zeit, weil sie prägend für das ganze Leben ist. Junge Menschen haben zu lernen, wie sie ihre innere Freiheit kostbar bewahren können auf CHRISTI Spuren.
Gesegnet ist, wer demütig lernt, sich einem festen Seelenführer anzuvertrauen und diesen ermutigt, ihn fest an der Hand zu nehmen.
CM-Buch: Falschmünzer des Glaubens (5 €)