Griechen: Zuerst GOTT, dann der Staat

Anders als in Deutschland weigert sich die orthodoxe Kirche in Griechenland, das Verbot der Mundkommunion anzuerkennen.
GOTT steht über der Angst vor Corona.

Der Heilige Synode – das oberste orthodoxe Gremium aller Bischöfe – beschloß diesen Akt des Ungehorsams gegen die Staatsgewalt.
Von elf Millionen Griechen sind 97% orthodox: Sie alle gehen mit bischöflicher Rückendeckung weiterhin zum Sonntags-Gottesdienst.
Die Kirchen sind offen.
GOTTES-Dienste werden weiterhin gefeiert, auch wenn viele Ängstliche jetzt fernbleiben.
Die Kommunion-Austeilung ist sogar, irdisch gesehen, bei den Orthodoxen riskanter als die Mundkommunion in katholischen Kirchen, denn Leib und Blut JESU werden mit einem Löffelchen ausgeteilt, wobei der Löffel im Mund des Kommunizierenden gedreht wird.
Zuletzt trinkt dann der Priester den Rest des Blutes CHRISTI. Plastik-Ein-Weg-Löffel gebrauchen nur wenige. Allerdings dauert der GOTTES-Dienst jetzt mancherorts nur noch 30 Minuten, eine Vorsichts-Maßnahme.
Doch sonst heißt es klar: „Der Staat hat in innerkirchlichen Angelegenheiten nicht dreinzureden“.

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