Monat: März 2020

Die sakramentale christliche Ehe ist nur zwischen zwei Christen möglich, denn eine Ehe, basierend auf unterschiedlichen GOTTES-Bildern und Religionen, ist nicht praktisch umsetzbar. Zu unterschiedlich sind Glaubens-Einstellungen und religiöser Kult.

Die Ehe ist ein von JESUS eingesetztes Sakrament, welches eine heilige und unauflösliche Verbindung zwischen Mann und Frau begründet: „Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins“ (Mt 19, 6).
Es gibt ihnen die Gnade, einander heiligmäßig in allen Lebenslagen zu lieben und die Kinder christlich zu erziehen. GOTT selbst stiftete die Ehe schon zu Beginn des menschlichen Zu­sam­menseins, dargelegt im Buch Genesis des AT (Gen 2, 24); JESUS CHRISTUS erhebt sie im Neuen Bund zum Sakrament, in welchem ER selbst wirkt. Zugleich versinnbildlicht das Ehe-Sakrament die unauflösliche Vereinigung JESU CHRISTI mit der Kirche, Seiner Braut.

Das Sakrament ist der Ehe-Vertrag
Ein zusätzlicher weltlicher Ehevertrag widerspricht dem Cha­rakter und Sinn des Ehe-Sakraments. Denn die Ehe zwischen Christen kann man nicht vom Sakrament trennen, weil für die Ehe-Leute die Ehe nichts anderes ist als der natürliche Vertrag selbst, der von JESUS CHRISTUS zur Würde eines Sakraments erhoben wurde.
Zwischen Christen kann es keine wirkliche Ehe geben, die nicht Sakrament ist. JESUS ist in der sakramentalen Ehe wirkmächtig gegenwärtig.

Die Brautleute selbst sind die Spender dieses Sakraments: Sie empfangen es gegenseitig voneinander, indem sie vor dem Pfarrer und zwei Zeugen erklären, daß sie einander ehelichen wollen. Der Pfarrer spendet dann den Segen, um die Verbindung im Namen der Kirche zu heiligen und die Segnungen GOTTES auf die Brautleute herabzuflehen.
Wer die Ehe eingeht, muß die Absicht haben, den Willen GOTTES zu tun; im Ehe-Stand das Heil seiner Seele zu suchen; seine Kinder christlich zu erziehen.

Keuschheit vor der Ehe
Vor der Eheschließung ist jede Vertraulichkeit im Benehmen, Reden oder Geschlechtsverkehr zwischen den zukünftigen Brautleuten zu vermeiden. Die Ehe-Leute möchten sich von Herzen GOTT anempfehlen und sich in einem Ehe-Gespräch mit Eltern und Priestern vorher beraten lassen.
Zu den Pflichten der Ehe-Partner zählen: Treue zu CHRISTUS und zum Partner; gegenseitige Liebe und Achtung; der ständige Beitrag zum Frieden; geduldiges Ertragen von Fehlern und Schwächen des anderen; eine christliche Erziehung der Kinder.

Was sind Ehe-Hindernisse?
Zur gültigen Ehe-Schließung ist notwendig, daß keine trennenden Ehe-Hindernisse (Blutsverwandtschaft, Verschiedenheit der Religionen, feierliches Gelübde der Keuschheit) vorliegen, daß der Vollzug freiwillig ist oder daß man nicht bereits verheiratet ist.
Beide Partner müssen im Stand der Gnade sein, also gebeichtet haben.

Welche Macht hat der Staat?
Das Band der christlichen Ehe kann von der weltlichen Obrigkeit nicht gelöst werden, weil sie sich nicht in Sachen der Sakramente einmischen darf: „Was GOTT verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen.“ (Mk 10, 9) Für einen Christen genügt es nicht, eine Zivil-Ehe vor dem weltlichen Standesamt zu schließen, weil dies kein Sakrament und daher keine wahre Ehe ist.
Wenn Braut-Leute nur in einer Zivil-Ehe zusammenleben, befinden sie sich im Zustand fortgesetzter Todsünde. Wenn man jedoch eine kirchliche Ehe eingeht, ist man auch verpflichtet, die staatlich geforderte Zivil-Ehe einzugehen – obwohl sie kein Sakrament ist – damit die bürgerlichen Rechte der Ehe-Partner und deren Kinder gesichert sind.
Pfr. Winfried Pietrek

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Nikola Eterovic, Erzbischof und Nuntius in Berlin, mahnt die deutschen Bischöfe, keinen nationalen Sonderweg einzuschlagen.   

Von den 67 deutschen Bischöfen stimmten 12 gegen die Satzung des synodalen Weges. Bischof Voderholzer, Regensburg, nimmt nur unter Vorbehalt teil und wird evtl. ganz aussteigen.

Raymond Burke (71), US-Kardinal, warnt vor Kirchenspaltung: Der Deutsche Weg könnte zu einer „Gruppe nationaler Kirchen“ führen, „jede mit eigenen Vorlieben bei Lehre und Disziplin“.

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Nur 2 von 21 Schülern können der schweizerischen Lehrerin antworten, wenn sie morgens in das Klassenzimmer kommt und „Guten Morgen!“ wünscht.

Bis auf die beiden Antwortenden, kann kein Schüler Deutsch. Dabei liegt die Schule nahe Zürich in der deutsch-sprachigen Schweiz.
„Alles muß ich mit Bildern oder Piktogrammen erklären“, berichtet die Lehrerin. Weil sie daher auch den Lernstoff extrem vereinfachen müsse, bleiben die Klugen auf der Strecke.
Die Pädagogin – wie auch der schweizerische Lehrerverband – empfehlen Deutschkurse im Vorschulalter, an denen Kinder und Eltern gemeinsam teilnehmen. Damit nicht zusätzlich Dolmetscher in den Kursen benötigt werden.

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620 Mio Kameras sollen das „Reich der Mitte“ bis Ende 2020 überziehen. Diese Überwachungs-Diktatur nennt sich täuschender Weise „Himmelsnetz“.

Deutschland und 18 andere Staaten liefern sich Chinas Internet-Gigantem Huawei aus. Dessen 180.000 Mitarbeiter können weltweit am schnellsten liefern. Zudem hält Huawei 80% aller Patente. Und baut nun – die 5 G-Technik – in Deutschland aus, wobei Wirtschafts-Spionage hervorragend möglich ist. In China selbst herrscht keine solche Freiheit. Der Chef von Huawei versucht die Sicherheits-Bedenken Deutschlands zu überwinden, indem er „mit Sicherheit verspricht“, Huawei gebe keine deutschen Daten an die chinesische Regierung weiter.

Chinas Sicherheits-Gesetz aber sagt etwas anderes: Unternehmen sind verpflichtet, den Behörden Daten-Zugänge zu gewähren.

Ein ähnliches Doppel-Spiel in Sachen Religion: Obwohl Religion laut Verfassung frei ist, werden an vielen Orten Kinder gewaltsam aus der Meßfeier entfernt.
Staatspräsident Xi Jinping (seit 2012) duldet die christliche Religion nur solange, wie diese mit dem Staat zusammenarbeitet. Damit wird Religion zum rein innerweltlichen Erziehungs-In­strument degradiert, das hilft, so­zialistisch-kommunistisch treue Staatsbürger herauszubilden.

Das soziale Verhalten – vom Einparken bis zum Helfen – wird durch Video-Kameras überwacht und an ein Punkte-System gebunden. Fehlverhalten wird durch Geld-, Gefängnis- oder Umerziehungs-Lagerstrafe geahndet.

Ziel: Die kommunistische Herrschaft sichern. Gleichzeitig lebt die alte heidnische Drachen-Tradition in Boots-Festen wieder auf und wird vom Staat instrumentalisiert. Drachen sollen Glück verheißen.

Das letzte Bibelbuch, die Apokalypse, sieht das anders: „Michael und seine Engel führten Krieg mit dem Drachen“ (Off 12,7).  Heiden aber „beteten den Drachen an, die alte Schlange“ (Off. 13,4 u. 20,2).
K.R.

CM-Buch: Irrwege des Glücks (5 €)

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Zusammen mit dem „Zentralkomitee der Katholiken“ riskieren die 67 deutschen Bischöfe – nur 4 enthielten sich der Stimme – einen „synodalen Weg“ ab Januar 2020.

Jenseits der bereits existierenden weltweiten Kirchen-Strukturen. Jenseits tradierter Glaubens-Wahrheiten der katholischen Kirche. Vereinbart ist: Verbindliche Mehrheits-Beschlüsse für alle Katholiken in Deutschland, ge­faßt in einem neu geschaffenen Gremium aus deutschen Bischöfen und Laien. JESUS aber lehrt uns nicht Demokratie bezüglich Glaubens-Wahrheiten, sondern setzt Seine Apostel und den Papst ein als Hüter, Bewahrer und Verteidiger Seiner Lehre.
Bis heute gilt: „Wer euch hört, hört MICH!“ (Lk 10,16), jedoch ohne falsche demokratische Abstimmung unter Berücksichtigung des Zeitgeistes.

Frauen-Priestertum und Interkommunion können und dürfen nicht auf Abstimmungs-Basis hineinkommen in die Kirche JESU. Das ist Irrlehre, Häresie.
Um dieser Fehlentwick­lung entgegenzuwirken, sind alle Katholiken aufgerufen, in Gebet und Opfer den Himmel zu bestürmen, daß der Geist JESU in Seiner Kirche erhalten bleibt.

Für verunsicherte Katholiken hat die CHRISTLICHE MITTE eine kleine Broschüre mit den tradierten katholischen Glaubens-Wahrheiten herausgegeben. Bitte helfen Sie mit beim Verteilen und bei der Missionierung Deutschlands!
K.R.
CM-Verteil-Broschüre: Kirche im 21. Jahrhundert (2 €)

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