Monat: Februar 2020

250 Jahre Ludwig van Beethoven: Geboren 1770 in Bonn, revolutionierte der tiefgläubige Komponist die Musik-Geschichte Europas.

Geniales Wunderkind, geboren kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution, will er durch sein Werk den Menschen einen kurzen Einblick in die Ewigkeit geben. Seine Musik verbindet den Urgrund Seele mit GOTT, gibt neue Lebensfreude. Ähnlich wie die Revolution als Gewitter über die europäischen Monarchien 1789 hereinbricht, so gewaltig und erschütternd sind die neuartigen Symphonien des leidenschaftlichen Musikers. Was für Leiden des Künstlers aber da­hinterstehen, und mit welchen Opfern diese Orchester-Werke er­kauft wurden, ahnt kaum einer.

Ungebändigte Schaffenskraft

Eine Musikerfamilie. Die Vorfahren: Sänger, Musiklehrer, Hofkapellmeister. Hochbegabt tritt Ludwig van Beethoven als 7jähriger erstmals als Pianist auf. Sein Lehrer Neefe prophezeit ihm eine große Zukunft: „Gewiß ein zweiter Wolfgang Amadeus Mozart, wenn er so fortschreitet, wie er angefangen hat.“ „Spagnol“, Spanier genannt, wegen seines bräunlichen Teints und seiner schwarzen Augen. Sein Charakter ist durchdrungen von ungezähmter Schaffenskraft. 1786 bricht er als 16jähriger nach Wien auf, die Metropole mit den damals populären Musikern. Dafür läßt er sogar seine feste Anstellung als Organist in Bonn fallen. Er spielt eine Reihe Instrumente, unter anderem Cembalo, Bratsche und Violine in der Hofkapelle. Mit 25 Jahren geht der Klavier-Virtuose mit seinen Kompositionen an die Öffentlichkeit. In seinen 10 Wiener Jahren entstehen 32 Klavier-Sonaten. Der Künstler ist umjubelt. Menschen begreifen, daß hier GOTT am Werk ist. Bis ins Detail studiert Beethoven die Kirchenmusik Bachs, die Quartette Haydns und Symphonien Mo­zarts, bis er seinen eigenen Stil findet. Als die Französische Revolution ausbricht, ist Beethoven immer noch in Wien. Für ihn versiegen in dieser Zeit die Honorare, aber seine Schaffenskraft ist ungebrochen. Als Katholik weiß er, daß er nicht nur zur Freude der Menschen komponiert, sondern zu allererst zur Ehre Gottes. Unter seine gewaltige Missa Solemnis schreibt er: „Möge sie von Herzen zu Herzen gehen!“ Das Lob Gottes will er mit den Menschen teilen. „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“, sagt Jesus (Mt 10, 8). 

Triumph der Musik

Ludwig van Beethoven ist 28, als sein Gehörleiden sich 1798 an­bahnt. 1814 ist sein letzter öffentlicher Auftritt als Pianist. Halb taub kann er seine eigene Musik kaum noch hören, spielt aber und dirigiert weiter, da er die Melodien seiner neun Symphonien, wie von göttlicher Hand geschrieben, in seinem Innersten hört. Das ist Gnade. Gespräche führt er nur noch schriftlich. 400 solcher Hefte sind erhalten. 1812 kommt es zu einer Begegnung mit Goethe im böhmischen Kurbad Teplitz. Goethe schreibt seiner Frau: „Inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen.“ Beethoven aber leidet an seiner Taubheit und denkt an Selbstmord, macht sein Testament. „Wie ein Verbannter muß ich leben. Meine Ohren sausen und brausen Tag und Nacht.“ Doch dann der Akt des Vertrauens und der Hingabe an den Schöpfer und die Gnade seiner Begabung. Gott will die Menschen ganz. – Eine Ehefrau, die er sich ersehnt, bleibt ihm versagt. Entweder ist die Geliebte schon vergeben, oder die Liebe fehlt auf seiner Seite. Das Übernatürliche, das Genie und seine Musik strahlen bis heute leuchtend auf. Immer wieder Beethovens typisches „DENNOCH!“: Trotz Einsamkeit, Armut und Taubheit bleibt er gelassen und vertraut seinen Freunden an: „Der Herrgott wird mir schon jemanden senden, der mir die Augen zudrückt, wenn ich sterbe.“ Tatsächlich geschieht es so, als der große Komponist mit 57 Jahren im Jahr 1827 heimgeht. Bis heute schenkt seine Musik Millionen von Zuhörern neue Lebensfreude.      
Sr. Maria Anja

CM-Buch: Ein Funken Lebensfreude (5 €)

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Das Erzbistum Paderborn bietet eine „Priester-Hochrechnung“:
Danach wird die Zahl von 490 Priestern in den nächsten 15 Jahren auf 170 Geistliche sinken.

Laien sollen daher zunehmend in den Groß-Pfarreien seitens des Erzbistums eingesetzt werden und Leitungs-Aufgaben von Priestern übernehmen.
Doch GOTT rechnet anders. GOTT ist es, der Seine Priester beruft. Ein Ruf der Gnade geht in das Herz jedes Einzelnen.
Priester sein ist mehr als ein Arbeitsplatz oder Job, auf den man sich qualifiziert bewirbt.
Priester sein ist das lebendige JA der Liebe und der Ganzhingabe an GOTT.
Priester-Berufungen wollen erbetet werden.

Das Erzbistum Paderborn hat noch ungehobene Schätze, z.B. das Fürbittgebet des „Segens­priesters“ Vikar Theodor Göbels (†1936), dessen Grab im Ort Langenstraße bei Lippstadt seit bald 100 Jahren Zielort zahlreicher Pilger ist, die Blumen und Kerzen mitbringen und ihn um Segen und Hilfe anrufen. Ein solches Faktum wirft Statistiken über den Haufen. GOTTES Weisheit steht über allen Sorgen und schwarzen Zukunfts-Prognosen. Auch für Priester-Berufungen.

GOTT will gebeten sein: „Bittet den HERRN der Ernte, daß ER Arbeiter in Seinen Weinberg sende!“ (Lk 10, 2) JESUS verspricht: „Die Pforten der Hölle werden MEINE Kirche nicht überwältigen.“ (Mt 16, 18)               G.B.

CM-Buch: Ein Mann – ein Wort (5 €).
Über den Segenspriester Theodor Göbels.

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„Frauen sind hier Bürger zweiter Klasse“, beklagt die iranische Frauen-Rechtlerin Nasri Mohammadi (38). „Grundlage dieser Tyrannei ist das Religionsgesetz nach der Revolution von 1979.“

Nasri Mohammadi fordert den Westen auf, den Frauen im Iran zu helfen und das Religionsgesetz nicht länger anzuerkennen. Mo­hammadi lebt zur Zeit in den USA. Die ebenfalls in den USA ansässige iranische Frauen-Rechtlerin Nasim Basiri (31) ist überzeugt, daß trotz aller Schikanen die Frauen-Bewegung im Iran wächst und hofft ebenfalls auf Un­terstützung aus Europa und Amerika.
CM-Verteil-Broschüre: Ich war mit einem Muslim verheiratet (2 €)

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Heute sind vier von fünf Indern Hindus. In  8 der 29 Bundesstaaten des Landes existieren abschreckende Hürden, um die Staatsreligion gegen Christen und Muslime zu schützen.

Jetzt ist der Bundesstaat Kaschmir im Visier. Seine Selbstbestimmung wird beschnitten: Das Internet wird einfach abgeschaltet.
Friedliche Demonstranten werden mit Tränengas und Gummi-Geschossen in die Flucht geschlagen. Für solche Aktionen werden Zehntausende „Sicherheitskräfte“ nach Kaschmir gebracht.
Die Hindu-Partei in Indien herrscht fast unbegrenzt. Doch wird das benachbarte islamische Pakistan nur zuschauen?
Extremismus löst neuen Extremismus aus. 
K.R.

CM-Gebetsblättchen: Für verfolgte Christen

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20,8 Mio Menschen in Deutschland haben Migrations-Hintergrund.
65% von ihnen sind im Ausland geboren. Das ist ein Zuwachs von 2,5% Ausländern im Vergleich zum Vorjahr.

52% der Fremden haben bereits einen deutschen Paß und sind als deutsche Staatsbürger anerkannt. Die restlichen 48% arbeiten noch an der staatsrechtlichen Einbürgerung. Unberücksichtigt bei diesen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind die Bewohner von Asylunterkünften.
Konsequenzen sind eine schleichende Islamisierung. Es sei denn, wir setzen der islamischen Religion bewußt unseren christlichen Glauben entgegen.
Mut zur Mission! 3-CM-Glaubensbücher nach Wahl
(15 €)

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Unter den fünf ersten spanischen Ordensfrauen, die in Lateinamerika landen (1577), und zwar in Quito, ist Sr. Mariana. 52 Jahre lang hat sie im heutigen Ekuador Erscheinungen der Muttergottes „vom guten Erfolg“. Der Bischof von Quito prüft lange, erkennt die Marien-Erscheinungen an und weiht 1611 eine Statue, ein entsprechendes Gnadenbild.

Die Visionen der Ordensfrau „von der Unbefleckten Empfängnis“, also der Sündlosigkeit Marias, betreffen merkwürdigerweise die ferne Zukunft: Glaubens-Abfall und schrumpfende Gemeinden, „das Böse raubt die Unschuld der Kinder“, satanische Sekten dringen in Staat und Kirche ein, Priester streben nach Reichtum, viele Gegner betreiben den Untergang der Kirche.

Zuletzt aber ist Sr. Mariana getröstet. Ihr wird vorausgesagt, daß der Glaubenssatz von der Unbefleckten Empfängnis verkündet werden wird, was 1854 tatsächlich geschieht. Einmal bleibt die Visionärin 2 Tage lang bewußtlos liegen, so daß man sie für tot hält. Ihr bis heute unverwester Leib ist nun in einem Glassarg aufgebahrt, eine bleibende Mahnung zur Annahme aller Leiden, zu Gebet und Buße, wie es Maria zu Quito gewünscht hat.

CM-Buch: Mit den Heiligen durchs Jahr (5 €)

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Christine Lambrecht (SPD) legt einen neuen Gesetz-Entwurf vor. Verwundert reiben sich viele Deutsche die Augen: Ausgerechnet eine Ministerin der Partei, die Abtreibung befürwortet, will neue „Kinderrechte“?

Ja! Der Staat will „Hoheit über Kinderbetten“ (Minister Scholz, SPD). Auch Lambrecht verrät in ihrem Entwurf: Es geht um „staatliches Handeln“. Für die Fa­milie ist bei solchen Vorstellungen kein Platz. Kein Wunder, daß die SPD auch in der jungen Generation Niederlagen einfährt. Denn junge Leute wollen mehrheitlich Familien gründen.
Durch „Kinderrechte“ will die SPD das Elternrecht auf Erziehung schmälern.
CM-Buch: Kinder fragen nach GOTT (5 €)

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Der Grundstein für das neue „Hous of one“ wurde im Januar 2020 gelegt. Unter einem Dach sind eine jüdische Synagoge, eine christliche Kirche und eine islamische Moschee.

Schon im September 2019 hat die Stiftung House of one in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin zum multi-religiösen Friedensgebet eingeladen. Zum Gedenken an den islamischen Terror-Anschlag auf das World Trade Center in New York vor 18 Jahren. Wer aber den Koran mit seinen Tötungs-Aufrufen gegen Christen und alle Nicht-Muslime kennt, und wer weiß, daß die Juden noch heute auf die Ankunft des Messias warten, dem ist klar, daß diese Religionen nicht mit Christen zusammen das christliche CREDO und VATER UNSER beten können.
JESUS CHRISTUS ist der im AT verheißene GOTT-Mensch, der Messias, der Erlöser, der wiederkommen wird am Ende der Zeiten, zu richten die Lebenden und die Toten. An IHN glauben wir Christen, sehnen IHN herbei, beten IHN an. Wir gehen IHM mit vor Liebe brennendem Herzen entgegen.
Denn: „Keiner kommt zum VATER außer durch MICH!“ (Joh 14, 6)

CM-Buch: Wunder heute (5 €)

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Ab 2020 ist geplant – mit päpstlicher Rückendeckung – dort auch Familienväter zu Priestern zu weihen, die Frage nach Diakoninnen soll wieder aufgerollt und kulturelle Besonderheiten der dortigen Natur-Religionen sollen ins katholische Glaubensleben integriert werden.

Das widerspricht der 2.000 Jahre alten Lehre JESU und verunsichert zurecht viele Katholiken. JESUS selbst lebte zölibatär, ebenso Seine von IHM berufenen Apostel. „Wer es fassen kann, der fasse es!“ (Mt 19, 12)

Dies ist der Weg. Nicht häretische strukturelle Neuerungen, die mit dem Verstand erdacht werden. Der Gebets-Schatz der Kirche darf heute nicht ängstlich verschleudert werden. Dann wird ER auch an den Amazonas neue Priester senden.
„Bittet den HERRN der Ernte, Arbeiter in Seine Ernte zu senden“ (Mt 9,38). In Stürmen zu paddeln, bringt nicht ans Ziel. GOTTES Boot allein kommt durch.
CM-Verteil-Broschüre:
Was ist die Wahrheit? – Die kath. Tradition antwortet (2 €)

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Eine Million Europäer sterben jährlich durch Alkohol. Mit 13,4 Litern übertrifft der Durchschnitts-Deutsche sogar den Durchschnitts-Russen (11,7 l). Ein Liter Bier enthält z. B. 40 Gramm Alkohol.

Rußland will hochdosierte Alkohol-Produkte erst an 21jährige verkaufen. Schon jetzt existiert ein nächtliches Verkaufsverbot. Hohe Alkoholsteuern helfen darüber hinaus im Kampf gegen den Alkohol, ebenso das russische Trink-Verbot in Parks. Flaschen werden sogar elektronisch registriert. Selbst Putin wirbt auf seine Weise als Judoka und Eishockey-Spieler.

CM-Buch: Irrwege des Glücks (5 €)

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