Kinder brauchen Geborgenheit

Immer wieder schauen sie nach ihrer Mutter: „Ist sie noch da?“ Sie suchen Schutz, um reifen zu können. Sie suchen innere Ruhe und hungern förmlich nach Bindung. Ständig vergewissern sie sich der Zuwendung und Liebe.

Eltern müssen deshalb oft und geduldig versichern und zeigen: „Immer haben wir dich lieb!“

So wie GOTT uns das erleben läßt, auch wenn es vorübergehend Nacht scheint. „Du bist kostbar für uns!“ – das möchte ein Kind von den Eltern erleben. Diese müssen sich ihre große Aufgabe immer neu bewußtmachen. Sonst bleiben die Kinder entwick­lungsmäßig stecken und orientieren sich notgedrungen an Gleichaltrigen, entfremden sich ihren Eltern. Geborgenheit ist die Grundlage für Vertrauen zu Menschen und zu GOTT. Sie begründet durch Krisen hindurch lebenslang Trost und Rat. Es ist falsch, sich an den Eltern oder eigenen Kindern unbewußt zu „rächen“, wenn jemand meint, in der eigenen Kindheit zu kurz gekommen zu sein.

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