Dr. med. Samuel Pfeifer ist schockiert über die Kultur der Todes heute. Er selbst wandte sich davon ab. Er berichtet:
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da auch ich „Abtreibung“ als alleinige Angelegenheit einer Frau sah, die sie mit ihrem Arzt und ihrem GOTT aushandeln müsse. Als Christ kannte ich wohl die Aussagen der Bibel, aber als moderner Mediziner wollte ich flexibel und human sein. Eines Tages aber stand ich dann selbst im Operationssaal und sah bei einer „Abtreibung“ zu. Die Saugcurette wurde eingeführt, die Vakuumpumpe angestellt. Langsam kletterte der Zeiger des Manometers höher. Plötzlich zerriß ein lautes, gieriges Schlürfen die Stille im OP. Damals, als der mörderische Schlund des Saugrohrs das Leben dieses Kleinstkindes verschlang und schaumiges Blut, zerfetztes Gewebe und abgehackte Händchen ausspie, da wurde ich zum vehementen „Abtreibungs“-Gegner.
Ich habe mich seither geweigert, auch nur eine Narkose für diesen Eingriff zu machen.
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