Erstaunlich schnell entwickelt sich ein Baby in seinen ersten Lebenstagen.
MIT 22 TAGEN beginnt das Herz des ungeborenen Kindes zu schlagen. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Mutter durch Ausbleiben der Regelblutung, daß sie schwanger ist. Das Kind hat nach seiner Wanderung durch den Eileiter die Gebärmutter erreicht und nistet sich darin ein (Nidation).
MIT 28 TAGEN ist der winzige Mensch etwa 4,2 mm groß: Alle Organsysteme sind angelegt.
MIT 6 WOCHEN nimmt das Baby bereits erste Informationen aus seiner Umgebung auf: Seine Lage in der Gebärmutter, den Druck auf den Körper, die Temperaturunterschiede. Das Kind, in seiner Hockstellung gemessen, ist etwa 12 mm groß.
MIT 7 Wochen sind alle Organe herausgebildet. Es entwickelt sich nichts Neues mehr. Das Kind ist 21 mm groß. Es braucht nur noch Nahrung und Zeit, um zu wachsen und zu reifen.
MIT 8 WOCHEN hat das Baby im Mutterleib seine eigenen unverwechselbaren Fingerabdrücke, die es sein ganzes Leben behalten wird. Von diesem Alter an nennt man einen ungeborenen Menschen „Fötus“ oder „Kleinstkind“.
MIT 9 WOCHEN ist das Kleinstkind körperlich voll ausgebildet. Es versucht zu greifen. Um Störungen zu vermeiden, kann es den Kopf wegdrehen. Die Finger zeigen zarte Fingernägel. Hände, Arme und Beine werden bewegt. Bei Berührung der Wangen und Lippen zuckt das Kind, als wolle es lächeln.
CM-Broschüre: Schenk mir das Leben! (2 €)