Indien wahrt seine Identität

Die nationalistische Hindu-Partei BJP in der Hauptstadt Neu Delhi droht 4 Mio islamischen Bengalen in Assam mit Aberkennung der indischen Staatsbürgerschaft.

Sie sollen nach Bangladesch abgeschoben werden. Indien kämpft um die „Wahrung seiner ethnischen Identität“, seines Selbst-Verständnisses. Islam-Gläubige gelten in Assam als „kaum integrierbare Fremdkörper und Eindringlinge“ (privat-depesche). Assam ist nach Jammu und Kaschmir der indische Bundesstaat mit dem zweithöchsten islamischen Bevölkerungs-Anteil. Es gilt jetzt nur noch der als Bürger, der auf der neuen, vorläufigen Einwohner-Liste steht und vor 1971 bereits im Bundesstaat Assam seine Wohnung nachweisen kann. Alle anderen sind „illegale Ausländer“. Auch in Myanmar gelten Muslime aus Bangladesch als „staatenlose, illegale Einwanderer“. In Assam leben 62% Hindus, die gegen die fortschreitende Islamisierung mobilmachen.
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