Moderne Medizin macht es möglich: Frühchen können bereits ab der 22. Woche überleben. Dennoch werden Dutzende Kinder im Mutterleib vor ihrer Geburt in allen europäischen Ländern zerstückelt.
Nach der 20. Schwangerschafts-Woche spricht man von „Spätabtreibung“. Hebammen in der Schweiz, Deutschland und in Schweden werden gezwungen, mitzuwirken. Ellinor Grimmark (40), Hebamme in Schweden, lehnte jedoch ab, bei Tötungen zu „helfen“ und nahm in Kauf, ihren Beruf zu verlieren. Drei Krankenhäuser weigern sich, ihr eine neue Stelle zu geben. Die Klage der Hebamme beim Arbeitsgericht wurde abgewiesen. Frau Grimmark arbeitet heute in Norwegen, hat aber Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg eingereicht. Das ausstehende Urteil der Richter – die unser Gebet brauchen – hat Bedeutung für ganz Europa. Verteilblatt:
„Helft mir!“