Gleichklang und Verschiedenheit ihrer Sexualität ermöglichen Mann und Frau wechselseitig geistige, psychische und physische Ergänzung sowie Einswerdung. Dies ist ein Geschenk des Schöpfers von Himmel und Erde.
Alle harmonisierende Kraft entströmt Seiner Liebe. Tatsächlich kann nach dem Schöpfungsplan GOTTES das Glück von Mann und Frau nur in der Sinnerfüllung ihres ehelichen Bundes liegen. Doch gerade dies stößt in der heutigen „Berufsnotwendigkeit beider Geschlechter“ auf Probleme. Als Folge arbeitet dies gegen die Kernsubstanz einer gesunden Familie.
Wer modern sein will, schwimmt auf der als wissenschaftlich getarnten Aufklärungs-welle mit. Wo aber bleibt die Familie mit Kindern?
Wir erleben heute immer häufiger folgendes: Eine versteckte ideologische Gehirn-wäsche forciert eine Rebellion gegen GOTTES Schöpfungsordnung. Familie scheint bei diesem Vorhaben zu stören. Aber gerade eine intakte gute Familie bildet Räume gesunder und lebendiger Entfaltung für die Verwirklichung echter Liebe und Geborgenheit zwischen Mann und Frau, jedoch auch zwischen Eltern und Kindern sowie Kindern untereinander.
Eine emanzipatorisch deklarierte Gleichmacherei der Geschlechter („Gender“) führt untergründig auch zur Zerstörung des christlich-katholischen Glaubens. Man bedient sich dabei einer Abtötung des Gewissens und des Sündenbewußtseins. Angesichts einer zunehmenden Verwirrung drängt die Zeit, Mann und Frau in Kirche und Welt und die Schöpfungsordnung GOTTES wieder in den Mittelpunkt des Denkens zu stellen. Prof. Dr. Reinhold Ortner