Vor 300 Jahren (1742) wird in Dublin, Irland, erstmals das großartigste Werk von Georg Friedrich Händel aufgeführt.
„Der MESSIAS“ umfaßte einen Chor aus 16 Jungen und Männern. Zuletzt beim „Amen“ singt Händel selbst begeistert mit, schleicht dann aber bescheiden beiseite, um GOTT zu danken. Der Komponist (1685-1759) lebte seit 1711 in London und verfaßte 42 Opern, 30 Oratorien und 12 Concerti Grossi. Sein wohl bekanntestes Werk neben dem „MESSIAS“ ist die „Wassermusik“. Der „MESSIAS“ gehört zu den Oratorien und entsteht innerhalb von nur zwei Monaten. Die biblischen Texte machen das Werk zeitlos und begeistern noch heute die Hörer. Inzwischen ist der „MESSIAS“ in zahlreiche Sprachen – auch Latein – übersetzt.