Nicaragua verfolgt Katholiken

Präsident Daniel Ortega ist Kommunist und Sozialist, seine Frau regiert als Vize-Präsidentin. Das Ehepaar ist seit 15 Jahren an der Macht und herrscht über eine überwiegend kath. Bevölkerung.

Schon lange brodelt es in dem mittelamerikanischen Land. 2022 wurden 190 Oppositionsführer durch die Regierung verhaftet. Auch der katholische Bischof Alvarez. Marienprozessionen werden immer öfter verboten, der Zugang zu immer mehr Kirchen wird versperrt. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) verurteilte Ortegas Vorgehen, doch er verließ die OAS. Inzwischen sind 150.000 Nicaraguaner sind geflüchtet.
Jeder Protest aus der Bevölkerung gilt als „Putschversuch“ und wird mit Gefängnis bestraft. Broschüre: Christenverfolgung heute (5 € / 10 Stück 20 €)

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