Die Hauptstadt Nord-Koreas hieß einst „Jerusalem des Ostens“. Hier lebten Tausende von Katholiken.
Heute existiert eine einzige katholische Kirche im Land: Ihr Kreuz überragt den Dachgiebel.
Sonntags kommen 150 bis 200 Personen zur Andacht, alle älter als 60. Einen ständigen Priester haben sie nicht. Getauft wird gegenseitig. Wenn gelegentlich ausländische Priester kommen, um das hl. Meßopfer zu feiern, lassen sie hl. Hostien zurück. Staatliche Stellen zeigen eine Bibel vor, die von der Kim-Il-sung-Universität „übersetzt“ ist: So die täuschende Aussage der Regierung in einem Land mit intensiver Christenverfolgung.
CM-Notgebets-Zettel für verfolgte Christen