England hat Anfang 2018 ein „Ministerium für Einsamkeit“ gegründet. Deutsche Politiker nehmen sich daran ein Beispiel.
Einsamkeit bei Menschen über 60, so Dr. Karl Lauterbach, erhöht die Sterblichkeit genauso sehr wie starkes Rauchen.
Auch Demenz-Anfälligkeit sei bei einsamen Älteren häufiger als bei Menschen, die in Gemeinschaft leben. Marcus Weinberg (CDU) fordert die „Enttabuisierung von Einsamkeit“, „damit einsame Menschen eine Lobby haben“. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie, will Sportvereine und kulturelle Einrichtungen ermutigen, Alleinstehende wieder in die Gesellschaft zu holen. Wer betet, ist nie einsam! Menschen und Aktivitäten sind immer nur ein Ersatz.