Meß- oder Wort-GOTTES-Feier?
Immer öfter wird in Europa die Feier des heiligen Meßopfers durch eine „Wort-GOTTES-Feier“ ersetzt. Doch dieser Ersatz bleibt immer nur eine zweitrangige Notlösung. Der Höhepunkt jeder heiligen Messe ist die Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi durch den geweihten Priester (Transsubstantiation). Dabei verwendet der Priester dieselben Worte, die JESUS im Abendmahls-Saal sprach. Eine Meßfeier ist immer dann gültig, wenn der Priester – wie seit 2000 Jahren – diese Wandlungsworte JESU verwendet:
„Nehmet hin und esset davon: Das ist MEIN Leib,“ und über den Kelch mit Wein betet: „Nehmet hin und trinket alle daraus: Das ist der Kelch MEINES Blutes, des neuen und ewigen Bundes – Geheimnis des Glaubens – das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies, sooft ihr es tut, zu MEINEM Gedächtnis.“
In jeder Wort-gottes-Feier fehlt die Wandlung und dadurch der Mitvollzug des Opfertodes JESU durch die Gläubigen. Daher ist diese Andacht keine Alternative für den Besuch der Hl. Messe, nur ein Ersatz, wenn kein Geistlicher verfügbar ist. Für die Gläubigen bleibt im Notfall die geistige Kommunion oder eine Fahrgemeinschaft zu Meßorten bei langen Anfahrtswegen. Gemeinsame PKW-Fahrten zählen zu den Werken seelischer Barmherzigkeit.
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