Weil es zwischen Christentum und Islam keine Gemeinsamkeiten gibt, kann es auch zwischen einem Christen und einem Muslim in der Ehe keine Gemeinsamkeit geben.
Der Islam wurde vom „Propheten“ Mohammed (520 – 632 n. CHR.) als anti-christliche Religion gegründet. Der Koran – das für jeden Muslim verbindliche Wort Allahs – bedroht die Christen mit Verfolgung, Höllenstrafen und Tod. Deshalb ist auch das Eheverständnis gegensätzlich: Christliche Ehen werden vor GOTT geschlossen und sind gültig bis zum Tod. Denn: „Was GOTT verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen“ (Mt 19, 6). Eine Scheidung und Wiederverheiratung ist ausgeschlossen. Denn: „Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, bricht die Ehe. Und wer eine vom Mann Geschiedene heiratet, bricht die Ehe.“ (Lk 16, 18). Nach islamischem Verständnis dagegen sind Verstoßung und Scheidung legitim. Der Koran erlaubt bis zu vier Frauen gleichzeitig. Liebe in christlichem Verständnis als Voraussetzung einer Ehe kennt der Muslim nicht.
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