Informationen über den Islam sind stärker als früher gefragt. Immer mehr Europäer begreifen, wenn auch spät, daß sie ernsthaft von einem Umsturz bedroht sind. Doch ist Europa noch vor dem Islam zu retten?
Antworten auf die Bedrohung durch das politisch-religiöse Terror-System sind notwendig, und zwar christliche Antworten. Hierin liegt die große Bedeutung der Faltblätter der CHRISTLICHEN MITTE, die eher gelesen werden als Bücher, und viele ahnungslose oder getäuschte Familien erreichen.
Doch wenn viele zuerst materialistisch denkende Europäer kein Ja mehr sagen zu einem dritten und vierten Kind und zu einem Leben nach GOTTES Geboten, ist keine Rettung möglich.
Die vage Hoffnung darauf, daß verweltlichte Muslime gleichfalls weniger Kinder haben, trügt. Denn ständig strömen neue Muslime ins Land – durch Ehen, Familien-Zusammenführung und Asylanten. Oft handeln auch liberale Muslime nach dem Motto „Wir gebären euch kaputt!“. Und ihre Kinder werden im schulischen Koran-Unterricht islamisiert. Kann da Europa gerettet werden?
In der Vision des Daniel darf zuletzt Sankt Michael, Patron der Juden, Franzosen und Deutschen, das Wort ergreifen. Erneut zeigt sich, daß die allerletzte Zeit gemeint ist: Viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zu ewigem Leben, die anderen zur Schmach, zu ewiger Schande (12,1). Über alle nur geschichtlichen Deutungen hinaus greift Heilsgeschichte immer auch bis zur Endzeit. Denn GOTT ist der HERR der Geschichte. Das ist die wichtigste Botschaft jedes echten Propheten.
Auch wenn vieles in den endzeitlichen Aussagen symbolisch angelegt ist und in allen Jahrhunderten zur Warnung und Ermutigung im Blick auf das letzte sichtbare Kommen CHRISTI verstanden werden sollte, so ist dennoch als letzter Gegner ein religiös-politischer Widersacher zu erkennen, der, gemeinsam mit dem Satan, CHRISTUS angreift. Als solch weltweit bedeutsamer, größerer Gegner ist zur Zeit wohl nur der Islam zu erkennen. Seine Überwindung macht die Weltgeschichte zur Heilsgeschichte. CHRISTUS greift ein, wenn viele Christen sich IHM durch ihr Leben ganz zur Verfrügung stellen.
Pfarrer Winfried Pietrek