Bätzing macht sich selbständig

Obwohl Rom im Sommer 2025 ein klares NEIN zu „Segensfeiern für Geschiedene in Zweit‐Ehen und für Homosexuelle“ gesprochen hatte, setzte Bischof Bätzing als Leiter der Deutschen Bischofskonferenz diese in Deutschland durch.

Der Limburger Bischof Bätzing gab im Herbst 2025 eigenmächtig die Erlaubnis, daß ab März 2026 zu „Segensfeiern für Paare, die sich lieben“ eingeladen werden darf. Bei der Bischofs‐Konferenz weigerten sich nur die Bistümer Köln, Passau, Eichstätt und Regensburg, die neuen Handreichungen zur „Segnung für sich liebende Paare“ umzusetzen. Dieser Akt des Ungehorsams gegenüber Rom wirkt doppelt schwer, denn Kardinal Fernandez, der Leiter der „Glaubensbehörde“ in Rom, hatte zuvor ausdrücklich Bischof Bätzings Aussage zurückgewiesen, der Vatikan habe die Leitlinien zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare genehmigt. Bätzing aber verharrt im Ungehorsam: „Für alle, die jetzt fragen, gibt es keinen Grund, die Handreichung zurückzuziehen.“ Das Bistum Aachen führte die Feiern im Oktober 2025 bereits offiziell ein.

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