Monat: Juli 2018

„Das Kreuz abzulehnen, ist eine Torheit der Heiden!“ – so urteilt schon der Apostel Paulus in der Ur-Kirche (1 Kor 1,18-25). Adressat ist die erste christliche Gemeinde im griechischen Korinth. Die Diskussion über das öffentliche Bekenntnis zum Kreuz CHRISTI hat also alte Wurzeln und wird bereits von Paulus beantwortet. JESUS stirbt am Kreuz, daher ist das Kreuz das Ur-Symbol der Christen. JESUS CHRISTUS nimmt einen ungerechten Tod an.
Daher will ER auch, daß jeder einzelne von uns sein eigenes Kreuz mutig annimmt und liebend trägt. Dafür ist das öffentliche Bekenntnis zum Kreuz das äußere Symbol. Keine Auferstehung ohne den Erlösungstod JESU am Kreuz und ohne das Tragen des persönlichen Leides! Für Millionen von Menschen ist das Kreuz JESU Trost im eigenen Leid: Ein Blick vom Krankenbett auf den leidenden Heiland am Kreuz richtet viele Menschen in schweren Stunden bis heute auf. Jeden Schmerz trägt der leidende CHRISTUS mit. „Wer Mich vor den Menschen bekennt, den werde ICH vor Meinem VATER bekennen!“ (Mt 10, 32), verspricht JESUS. Eine Torheit, sich des Kreuzes zu schämen. Wer das Kreuz bekämpft, raubt dem Menschen die Hoffnung. Wer seinen JESUS-Glauben weiterschenken will – aus Dankbarkeit – sollte deshalb das Zeichen des Kreuzes verbreiten. Er erklärt sich damit öffentlich zum Freund CHRISTI.
Ihre KURIER-Redaktion

NEU: CM-Kreuz-Flugblatt

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Ein Blick auf die Welt

Von 1.400 Hingerichteten in den USA seit 1970 erwiesen sich 159 nachträglich als unschuldig.

Zweiter Terror-Anschlag auf die Kirche von Kathmandu: 8.000 der 28 Millionen Nepalesen sind Katholiken, 28% sind Hindus.

Der christliche Gouverneur von Ja­karta/Indonesien wurde wegen an­geblicher Beleidigung des Ko­ran zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt.


Muezzin-Ruf statt Glockenklang

In der 70.000-Einwohner-Stadt Växjö/Schweden darf die Moschee jeden Freitag ihren Eroberungs-Ruf per Lautsprecher erschallen lassen: „Kein Gott außer Allah!“

Der kath. Kirchengemeinde St. Michael dagegen werden seit 25 Jahren wiederholte Anträge zum Glockengeläut abgelehnt. 60% der Schweden sind Lutheraner, 8% Muslime, 1,1% (113.000) Katholiken.
CM-Broschüre: Islam von A-Z (5 €).


Zölibat verteidigt

Der 30-Seiten-Sonderdruck „Der Zölibat – ein Seinsgesetz des
Priestertums“ von Dr. Gabriele Waste begründet überzeugend die Ehelosigkeit kath. Priester (Quartalsschrift: DIENST AM GLAUBEN, Juli-Sept. 2018).
Anschrift: P. Franziskus Federspiel, Moosweg 27, A-6094 Axams.


Falsche Ökumene

Zwei muslimische Viert-Kläßler beten in Garmisch-Partenkirchen erst in Arabisch, dann in Deutsch: „Allah ist der Größte! Es gibt keinen Gott außer dir.“ Muslimische Gebete im christlichen GOTTES-Dienst sind unbiblisch.
CM-Verteil-Gebete zur Bekehrung der Muslime!


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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Bilder helfen zum Selbstverständnis, besonders in unserer Medien-Gesellschaft.

Das Selbstverständnis Europas zeigt sich im Symbol des Kreuzes: Deutschland und Europa haben christliche Wurzeln und blicken auf 2.000 Jahre Christentum zurück. Christen, die das Kreuz aufgeben, geben sich selbst auf. CHRISTUS ist am Kreuz gestorben, um uns mit GOTT zu versöhnen. Von uns verlangt ER, daß wir mutig unser persönliches Kreuz tragen: „Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und Mir nachfolgt, ist Meiner nicht wert.“ (Mt 10, 38). Zur Zeit entbrennt der Kreuz-Kampf neu, der Streit, ob das Kreuz in öffentlichen Gebäuden einen festen Platz haben soll oder nicht. Die CHRISTLICHE MITTE bietet aus aktuellem Anlaß ein neues Kreuz-Flugblatt an. Bitte nehmen Sie persönlich teil an diesem Kampf für die Re-Christianisierung Deutschlands!

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Auseinandersetzungen um den Tempelberg im Herzen Jerusalems eskalieren 2017: Zeitweise wird der Tempelberg für Männer unter 50 gesperrt.

Israel ist als Demokratie ein moderner Staat, kulturell aber ein Pulverfaß. Mehr als 800.000 Menschen leben in der Hauptstadt, 300.000 von ihnen sind Muslime. Vier große Viertel beheimaten unterschiedliche Nationalitäten, Kulturen, Religionen: Der Osten ist von Muslimen dominiert, grenzt an den jüdischen Teil, im Westen vorwiegend die Häuser von Christen und Armeniern. Der zur Zeit umkämpfte Teil ist der Tempelberg mit der jüdischen Klagemauer und dem muslimischen Felsen-„Dom“ und der Al-Aqsa-Moschee. Heute liegt der Tempelberg im Viertel der Muslime, ist aber seinem historischen Ursprung nach der Ort des Jüdischen Tempels (mit der Bundeslade des AT), gebaut unter König Salomo.

Ursache der Krawalle

In der Altstadt leben Christen, Juden und Moslems eng zusammen. Die Grabes- bzw. Auferstehungs-Kirche der Christen ist im christlichen Stadtteil. Ziel der Muslime ist es, Ost-Jerusalem zur Hauptstadt ihres Staates (Palästina) zu erklären, am besten gleich ganz Jerusalem. Die Regierung Israels lehnt dieses Ansinnen naturgemäß ab. Krawalle gibt es daher nicht nur um den Tempelberg und die Nutzung der islamischen Heiligtümer, sondern sie flackern seit der Gründung des Staates Israel (1948) in der ganzen Stadt immer wieder auf.

Streitpunkt „Klagemauer“

Diese Überreste des 70 n. CHR. zerstörten jüdischen Tempels sind bis heute eine Stützmauer und bilden den Rest der alten Tempel-Anlage, wo nach jüdischem Glauben JAHWE noch immer anwesend ist und angebetet wird. Alle Männer, die zum Gebet kommen, müssen nach jüdischem Brauch eine Kippa – ein kleines Käppchen – aufsetzen. Das AT berichtet vom Bau des ersten jüdischen Tempels unter Salomo (957 v. CHR.). Hier wurde die Bundeslade untergebracht und jährlich einmal pilgerten die Juden zum Tempelberg. Ausbauten des Tempels finden nach dem Babylonischen Exil (520 v. CHR.) und unter König Herodes und seinen Söhnen statt (20 v. CHR. bis 64 n. CHR.). Im Jahr 70 n. CHR. erobert der römische Feldherr Titus Jerusalem und zerstört das Heiligtum der Juden. JESUS selbst hatte nach Seinen Tränen über Jerusalem dessen Zerstörung vorausgesagt.

Islamisierung des Tempelbergs

Seit der Ausbreitung des Islam im 7./8. Jhd. wird der Tempelberg neu bebaut mit dem heutigen Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee. Auf dem Achteck des „Doms“ sitzt eine Gold-Kuppel. Unter ihr ein 17 m langer Felsen von dem aus – so der Glaube der Muslime – Mohammed mit seinem Pferd in den Himmel aufgestiegen ist. Genau dort, wo die Juden das Allerheiligste – die Bundeslade – im früheren jüdischen Tempel aufbewahrt und verehrt hatten. Der im 9./10. Jhd. errichtete Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee sind nach Mekka und Medina die drittwichtigsten Kultstätten der Muslime. Alle christlichen Kirchen, die auf dem Tempelberg standen – einer Fläche, die sechsmal so groß ist wie der Petersplatz in Rom – wurden bereits 638 n. CHR. zerstört, als die Muslime Jerusalem eroberten.
Sr. M. Anja

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Langzeitfolgen werden oft verschwiegen, wenn Tausende von Frauen ihre Kinder im Mutterleib töten.

Die Wissenschaft unterscheidet vier verschiedene Kategorien von Folge-Erscheinungen, wenn eine Schwangere ihr Kind willentlich tötet.
Direkte Komplikationen können schon am „Abtreibungs“-Tag auftreten: Verletzungen der Gebärmutter, Blutungen. Daraus können sich Infektions-Krankheiten entwickeln, begleitet von Fieber und langwierigen Entzündungen.
Zweitens ist keine der „Mütter“ sicher vor Unfruchtbarkeit, Menstruations-Störungen, Verwachsungen im Unterleib, späteren Fehl- und Frühgeburten.
Drittens: Psychosomatische Krankheiten nach Abtreibungs-Tötungen. Eine Frau ist sich unterwußt klar, daß Mord Mord ist. Sie leidet lebenslang. Dies kann sich äußern durch unkontrolliertes, unbegründetes Weinen, allgemeine Angstzustände, Stimmungsschwankungen und Unausgeglichenheit. Depressionen stellen sich häufig ein wegen der andauernden Scham- und Schuldgefühle. Auch wenn die Frau auf Druck ihres Ehemannes „abtreibt“, fühlt sie sich lebenslang für die Beihilfe zum Mord an ihrem Kind schuldig. Bei einzelnen Frauen stirbt das ganze Gefühlsleben allmählich ab. Emotionale Gleichgültigkeit ist möglich gegenüber den Mitmenschen und letztendlich gegenüber GOTT. Der schöpfungswidrige Babymord im Mutterleib führt damit zur Störung des gesunden Selbstwertgefühls der Frau. Helfen Sie mit, daß diese ihren Seelenfrieden bewahren oder wiederfinden kann.
Sr. Maria Anja

Broschüre:Schenk mir das Leben!“ (2 €)

 

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EU- und einwanderungs-kritische Parteien siegten in den Wahlen 2018: 2/3 der Sitze sind in der Hand von Nationalisten.

Die etablierten Parteien „Partito Democratico“ und die „Forza Italia“ sind an den Rand gedrängt. Partei-Chef Matteo Renzi trat zurück. Der neue starke Mann in Italien ist Matteo Salvini (45) von der „Lega“, die mit 18% im Parlament vertreten ist. Und der große Wahlgewinner ist die „Movimento 5“ mit Luigi Di Maio (31). Ein Generationen-Wechsel wie in Österreich bahnt sich an. Ähnlich schwierig wie in Deutschland aber wird die Regierungs-Bildung, denn das Rechts-Lager aus Lega, Forza Italia und Fratelli d´Italia (37%) kommt nicht auf eine regierungs-fähige Mehrheit. Wird sich das Programm „Grenzen dicht!“ durchsetzen?

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Das deutsche Berufsausbildungs-System widerspricht den Wünschen und dem kulturellen Hintergrund der meisten Asylanten. Das zeigt die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

2018 schildert das IW das Auseinanderklaffen von deutschen Schulen und den Bildungs-Systemen in den sechs Hauptherkunfts-Ländern der Asylsucher: Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Iran und Somalia. Schulische Ausbildung hat in diesen Kulturen geringes Ansehen. „Learning by doing“ – „Lernen durch Tun“ – ist die Devise dort. Eine duale Berufsausbildung wie an den deutschen Berufs-Schulen ist unbekannt. Hinzu kommen fehlende Sprachkenntnisse der Immigranten.  Nur schwer vermittelbar ist den jungen Asylanten, daß sie hierzulande mehrere Jahre eine Berufsschule regelmäßig besuchen und fachliche Prüfungen machen müssen.

„Moscheen in Deutschland“ (5 €)

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Schutzwälle gegen Flüchtlingsströme und IS-Terror reichen nicht aus: Der Mensch kann sich nicht selbst erlösen.

Am 12. April 1912 geht die Titanic im Nord-Atlantik unter: Sie galt als „Wunder der Technik“ und unsinkbar, kollidierte aber mit einem Eisberg. Damit endet der Traum, mit Wissenschaft und Technik die Welt im Griff zu haben. 1945 sterben Zehntausende von Menschen beim Luftangriff der Briten und Amerikaner auf Dresden. Damit wird die NS-Ideologie widerlegt: Der deutsche „Arier“ ist nicht Herr über andere Völker. Ebenfalls im April muß Amerika eingestehen, daß der Weltraum nicht durch Menschen beherrschbar ist: Am 13. 4.1970 explodiert Apollo 13 auf dem Mond. Am 9.4.2003 stürzt die Hussein-Statue in Bagdad durch US-Truppen. D.h. auch islamische Staaten sind besiegbar.

„Wenn einer helfen kann, dann bist DU es, HERR!“ Menschliches Denken und Kalkül können weder eine dauerhaft gerechte Welt schaffen, noch ewiges Glück. Das allein kann GOTT. Hierzu braucht es Gebet und eine Rückbesinnung auf das, was wirklich zählt im Leben: Demut und Liebe
Günter Annen

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Die Gleichheits-Idee hat ihren Ursprung in der freimaurerischen Unabhängigkeits-Erklärung der Vereinigten Staaten (1776). Dort heißt es, man erachte es als selbstverständlich, „daß alle Menschen gleich geschaffen sind.“

Die Gleichheits-Ideologie

Nun gibt es aber nichts Falscheres als den Gleichheits-Satz. Um ihn aber zu retten, interpretiert man ihn so: Die Menschen sind zwar nicht gleich geschaffen, können und müssen aber alle gleich gemacht werden. Natürlich ist auch das falsch. Trotzdem geht man ans Werk.

Die berufliche Gleichmacherei

Traditionell ordnet man der Frau die sozialen Berufe zu, dem Mann die sachlichen. Denn die Frau ist auf Personen bezogen, der Mann auf Sachen. Das zeigt sich schon beim Säugling. Doch heute sagt ein egalitärer Feminismus: „Was die Männer können, können die Frauen auch.“ Eine Folge davon ist der Geburten-Rückgang.

Und so machen Frauen als Politikerinnen ihre Gegner nieder, überwachen als Betriebsleiterinnen ihre Mitarbeiter, jagen als Polizistinnen Verbrechern nach, reparieren als Mechanikerinnen Autos usw. Das bedeutet aber: Die Frau wird immer mehr zum Mann. Sie entfremdet sich ihrem Wesen und gerät in Widerspruch zu sich selbst. Und die Männer verlieren zunehmend Interesse an ihr. Die Falschheit des egalitären Feminismus besteht darin, daß er ein verkappter Maskulinismus ist. Ein wahrer Feminismus kann nur fordern: „Rettet die Frau vor der Ver-Männlichung und gebt ihr das Ur-Eigene zurück: Die Mütterlichkeit!“

Die körperlich-geschlechtliche Gleichmacherei

Heute behaupten manche Leute: „Alle Menschen sind von Geburt an geschlechtlich gleich, d.h. neutral. Zu Mann oder Frau wird man nur durch die Erziehung oder eine spätere Um-Orientierung.“ Den Kindern sagt man: „Du bist ein Mädchen, aber du kannst ein Junge werden.“ Oder: „Du bist ein Junge, aber du kannst ein Mädchen werden.“ Dadurch wird die Selbst- und Fremd-Wahrnehmung der Kinder schwer gestört und das Denken verwirrt. Man sagt den Kindern auch, Sex sei für alle da, auch für Kinder, und die Liebe sei nichts weiter als Sex, Männer dürften Männer heiraten und Frauen Frauen.

Alle sexuellen Praktiken seien gleich-wertig, keine dürfe den anderen vorgezogen werden. Ein unglaublicher Unsinn. Zum Beweis für ihre sonderbare Ansicht führen die Genderisten Menschen an, die nicht wissen, ob sie männlich oder weiblich sind und bei denen auch die körperliche Ausstattung nicht eindeutig ist. Diese Menschen sind aber seltene Ausnahmen.

Die Gender-Forscher tragen Ausnahme-Fälle aus der ganzen Welt zusammen, um zu beweisen, daß das Geschlecht menschen-ge­macht sei und nicht natur-gegeben. Sie beweisen aber nur, daß sie es nicht beweisen können.

Die geistig-seelische Gleichmacherei

Allein zur Vernichtung der Individuen und zru Herstellung der Gleichheit hat man die Kita erfunden, als Fabrik des neuen Menschen. Die Kinder gehen alle verschieden in die Kita hinein, kommen aber gleich wieder heraus. Die Menschen-Macher können ihre Opfer gar nicht früh genug in iher Gewalt bekommen. Und so können schon Säuglinge bei ihnen abgegeben werden. Das Ziel der Fabrikanten ist die Austauschbarkeit: Alle können das Gleiche, wissen das Gleiche, lieben das Gleiche, hassen das Gleiche, verachten das Gleiche, glauben das Gleiche.          
Der Schöpfer hat die Menschen alle verschieden gemacht, sie wollen alle gleichmachen. Auch die Völker mit ihren verschiedenen Kulturen sollen vernichtet werden, denn sie sind kollektive Individuen, damit die soziale Landschaft immer mehr einem gepflegten Rasen gleicht.

Fazit

Die Gleichmacherei ist ein Aufstand gegen den Schöpfer und seine Schöpfungs-Ordnung und ein Verbrechen an den Menschen, wie es kaum größer gedacht werden kann. Wenn alle Menschen gleich sind, muß das geistig-seelische Leben zum Stillstand kommen. Das aber ist der Tod.
Werner J. Mertensacker

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Er gehört zu den 14 Nothelfern. Viele Reisende tragen sein Bild auf ihrem Schlüssel-Anhänger.

Geschichtlich steht fest, daß Christophorus in Kleinasien während der Christenverfolgung unter Kaiser Decius (250 n. CHR.) starb. Er gehört zu den Martyrern, welche die römischen Soldaten mehrfach zu töten suchten, weil sie auf wunderbare Weise immer wieder die tödlichen Angriffe überlebten. Schon 450 steht Christophorus im Martyrologium des Kirchenvaters Hieronymus. Angerufen wird er seitdem als Helfer gegen einen plötzlichen, unbußfertigen Tod.

Bekannt ist heute besonders die Darstellung des Christophorus mit dem JESUS-Kind auf dem Arm, während er einen Fluß durchschreitet. Diese geht auf auf die Legenda aurea zurück, die später mit dem Martyrer von Kleinasien verschmilzt: Der Kanaaniter Christophorus, ein Heide, hat den Herzens-Wunsch, den „mächtigsten Herrscher der Welt zu suchen und diesem zu dienen“. Er findet diesen König. Dieser wiederum ist dankbar für einen so kräftigen Mann wie Christophorus und behält ihn bei sich. Als eines Tages ein Gaukler an den Hof des Königs kommt, schlägt der Monarch ein Kreuzzeichen. Neugierig fragt Christophorus nach dessen Bedeutung. Als der König ihm erklärt, daß er durch das Kreuzzeichen den Teufel vertreiben wolle, springt Christophorus entrüstet auf und verläßt den König: „Du bist ja doch nicht der mächtigste Mann der Welt! Du hast Angst vor dem Teufel! Der ist also mächtiger als Du!“ Jetzt wandert der junge Mann durch die Wüste, um den Teufel zu finden und diesem zu dienen.

Gesagt, getan. Als aber sein neuer Herr eines Tages an einem Kreuz vorbeikommt, kehrt er abrupt um. Wieder fragt Christophorus verwirrt: „Warum meidest Du das Kreuz?“ Die Antwort Satans: „Ich fürchte das Kreuz, seit JESUS CHRISTUS daran gehangen hat.“ Enttäuscht quittiert Christophorus erneut den Dienst.

Er wird Fährmann an einem Fluß: Jeden Vorübergehenden trägt er auf seinen starken Schultern an das andere Ufer – in der Hoffnung, einmal „den mächtigsten Mann der Welt“ zu finden, wenn dieser vorbeikommt. Als er ein kleines Kind auf seinen Schultern trägt, ist es so schwer, daß er meint, unter der Last zusammenzubrechen. „Es ist, als ob ich die ganze Welt auf meinen Schultern trage!“ ruft er am anderen Ufer aus. „Christophorus“, antwortet das Kind, „Du hast mehr getragen als die Welt, Du hast den Schöpfer der Welt getragen: Ich bin der König JESUS CHRISTUS.“ Seitdem trägt er den Namen Christophorus, CHRISTUS-Träger. Jeden 24. Juli denkt die Kirche noch heute an den Heiligen.
Sr. Maria Anja

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